VORSPRUNG MIT REMOTE UND AR

Querschnittstechnologien als Chance nutzen
Halte Deine Rakete auf Kurs…
Die Technologien „AR“ (Augmented Reality), „VR“ (Virtual Reality) und „Remote“ nehmen für mehr und mehr Unternehmen eine immer wichtigere Rolle ein. Doch welche Wertpotenziale schon heute mit diesen Technologien entlang der Wertschöpfungskette gehoben werden können, ist häufig nicht sofort erkennbar.
Dann heben wir mal ab…
…stelle Dir vor, Du sitzt in einer Rakete und musst diese durch das Weltall zu einem angepeilten Ziel lenken. Auf dem Weg dorthin begegnen Dir mehrere Meteoroide mit wertvollen Eigenschaften. Wenn Du diese frühzeitig erkennst, kannst Du beispielweise Rohstoffe nutzen, um schneller ans Ziel zu kommen. Übersiehst Du einen Meteoroid, der möglicherweise sogar auf Kollisionskurs steht, kann dieser Deine Rakete verlangsamen oder sogar ganz zerstören. Die Rakete stellt Dein Unternehmen dar und die Entscheidungen, die Du triffst. Meteoroide sind neue Technologien und Innovationen, die einen Vorsprung verschaffen können – wenn sie frühzeitig genutzt werden. Wenn diese jedoch unbeachtet vorbeiziehen, nutzt der Wettbewerb vielleicht eben diese Rohstoffe. Im schlimmsten Fall sogar, kann eine disruptive Technologie das Ende für das eigene Unternehmen bedeuten.
Wir geben einen Einblick aus unserer Innovationsberatung – in wertvolle Meteoroide, die heute bereits im Orbit herumschwirren.
Einer dieser Meteoroide ist die „visuelle Assistenz“. Wir erleben aktuell eine hohe Innovationsdynamik bei Remote Technologien wie „Augmented Reality“ oder „Video“ und „Echtzeit- Sprachübersetzung“. Wie wäre es, wenn Deine Mitarbeiter bei technischer Beratung, Installation oder After Sales Services schon heute attraktive Wertpotenziale heben – also mehr Geld erwirtschaften? Und dabei Fachkräftemangel erfolgreich begegnen?
Wir wissen: Augmented Reality ist heute nicht mehr nur eine „Spielerei“. Und wird auch nicht nur von Großkonzernen unter Laborbedingungen genutzt. Vielmehr bieten AR und Remote Technologien innovative praxiserprobte Lösungen, die Kunden und Mitarbeiter begeistern. Und Vorsprung ermöglichen.
Das Besondere: es handelt sich um Querschnittstechnologien. Das heißt, dass diese Anwendung in der gesamten Wertschöpfungskette finden können. Gestartet beim Visualisieren der technischen Beratung und dem Verkauf, über visuelle Arbeitsanweisungen für Produktionsabläufe bei der Montage, bis zur Fernunterstützung für Techniker bei Installation, Montage oder Instandhaltung – remote.
Lasse uns gemeinsam Deiner Rakete einen Vorsprung verschaffen – Einblicke in drei wertvolle Use Cases …
# 1 – Remote-Reparatur und Instandhaltung mit Kunden
Die Idee der digitalen Assistenz dürfte vielen schon im Alltag begegnet sein. Insbesondere im B2C Bereich: So werden etwa 80% der üblichen Kundenanfragen einer Website von einem „Chatbot“ beantwortet. Im B2B-Bereich sehen die Rahmenbedingung zumeist anders aus: fehelende Standards, komplexe Anforderungen, flexible Anpassungen, Sondermaschinen… Daher werden bei auftretenden Problemen in den meisten Fällen Servicetechniker herangezogen. Lange Anfahrten, Übernachtungen mit Spesen und Verpflegung führen zu hohen Zeit- und Kostenaufwänden. Ist dies auch anders möglich?
Mit Augmented Reality und Remote können derartige Einsätze vermieden werden. Dass diese Technologie bereits heute schon wertschöpfend Anwendung in der Praxis findet, zeigt z.B. die Zusammenarbeit von PTC und Howden. Sie nutzen bereits heute sehr erfolgreich Augmented-Reality-Dienste zur Fernunterstützung. Mit dem neuen Dienst wird der Kunde live von einem Produktexperten beraten und zur eigenständig durchführbaren Reparatur angeleitet. So sparen Techniker und Unternehmen Zeit, Geld und können ortsunabhängig und flexibel miteinander kooperieren.
# 2 – Technische Beratung und Verkauf virtualisieren
Nicht nur „Aftersales“, sondern auch „Presales“ kann ein Vorsprung mit Remote und AR erzielt werden. So lassen sich beispielsweise durch die Integration neuer Technologien im Bereich „Video und Sprache im Verkauf“ Zeit und Kosten sparen. So hat PS-AMS PSL einen virtuellen Showroom mit Liveberatung integriert – und den Presales hierdurch erfolgreich digitalisiert. Dies ist nur ein Beispiel von vielen B2B Cases, die die Vorteile virtueller Showrooms bereits heute nutzen.
# 3 – Digitale Mitarbeiter und Kundenschulung
Anforderungen an Produkte, Prozesse und Anwendungen werden immer komplexer und vielfältiger. Die Herausforderungen dabei: Wie bleiben meine Mitarbeiter am Puls der Zeit und stets auf dem neusten Stand? Wie kann ich meine Mitarbeiter trotz Fachkräftemangel schulen? Auch hier können neue Technologien eine Perspektive bieten, diese Risiken als eine Chance zu nutzen. Ein gutes Beispiel: Volvo und ABB. Volvo nutzt AR Technologie, um Mitarbeiter effizient zu schulen und damit schnell auf wechselnde Anforderungen reagieren zu können.
… zurück zu Deiner Rakete: Dir ist bestimmt aufgefallen, dass Geschwindigkeit einen Vorsprung verschafft und die Anzahl an Metroiden, die möglicherweise noch vor Dir liegt, immer größer wird. Nun liegt es an Dir, die Zukunft zu gestalten und Deine Rakete in die richtigen Bahnen zu lenken.
Catch the Future…!
Innovation Spotlight: Künstliche Intelligenz

Wie künstliche Intelligenz schon heute stattfindet
Attraktive KI-Anwendungsfelder aus der Praxis
Künstliche Intelligenz oder „KI“ ist eine Schlüsseltechnologie unserer Zeit, die im Kern unser menschliches Handeln und unsere Lernfähigkeit digital nachahmt. Hieraus ergeben sich spannende Anwendungsmöglichkeiten. Und Innovationschancen für Unternehmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Unternehmen über alle Branchen hinweg wollen die technologischen Gestaltungsmöglichkeiten rund um künstliche Intelligenz verstehen. Sie wollen Erfahrungen mit der Technologie sammeln. In diesem Innovation Spotlight beleuchten unsere Innovations- und Technologieexperten drei Anwendungsfelder, in denen künstliche Intelligenz bereits einen hohen Praxisnutzen stiftet.
# 1 ROBOTER & TRANSPORTMITTEL
Roboter als physische Maschinen sind bereits seit Jahrzehnten erfolgreich im Einsatz. Sie unterstützen beispielsweise die Automobilindustrie bei der Fahrzeugfertigung mit einzelnen, sich wiederholenden Tätigkeiten wie Schweißen von Fahrzeugkomponenten. Auch ohne künstliche Intelligenz leisten Industrieroboter bereits einen großen Mehrwert, denn sie arbeiten zuverlässig, schnell und präzise, Tag und Nacht. Die KI als weitere Schnittstellen-Technologie neben Mechatronik, Sensorik etc. hebt die Fähigkeiten von Robotern auf ein neues Level. Denn sie gibt Robotern ein „Gehirn“, das ihnen ermöglicht, die Umwelt wahrzunehmen und ihr Verhalten interaktiv anzupassen. Sie lernen und treffen Entscheidungen selbständig. Das ist nicht nur bei der Erforschung des Weltalls hilfreich, wo Roboter wie vom DFKI Robotics Innovation Center zu selbständig handelnden Akteuren werden, um Basislager auf fremden Planeten aufzubauen.
Die Einsatzbereiche autonomer Roboter sind für viele Branchen von großem Interesse. Von Fertigungsindustrie, Medizin, über Katastrophenhilfe, bis zur Gastronomie sorgen smarte Helfer für vielfältige Innovationsmöglichkeiten. Beispielsweise in Form von Drohnen-Robotern: Die intelligente Drohne vom israelischen Startup Tevel Aerobotics ist mit einem Greifarm ausgestattet, der die Pflege und das Ernten von Obstplantagen autonom erledigt. Die Drohne erkennt verschiedene Früchte, ihren Qualitäts- und Reifezustand und entscheidet eigenständig, was zu tun ist. Das spart wertvolle Zeit und Kosten. Auch Fahrzeuge werden zunehmend autonom und verändern allmählich unser Bild, wie wir oder Waren von A nach B kommen. Die Anzahl der Unternehmen und Projekte, die an smarten Mobilitäts- und Transportlösungen arbeiten, steigt rasant. Egal ob autonome Auto-Taxis von Waymo, Flug-Taxis von Airbus oder Lieferfahrzeuge von Nuro oder Alibaba – Startups und Big Player gestalten schon heute die Zukunft ihrer und benachbarter Branchen. Durch Innovationen, die nur durch KI-Technologien möglich sind. Unternehmen wie das Startup SparkCognition liefern hierfür das passende „künstliche Gehirn“. Neben Robotern mit einem zunehmenden Grad an Autonomie, sind Roboter auch zunehmend kooperativ. Sie arbeiten aktiv mit Menschen Hand in Hand: Kollaborierende Roboter, kurz: „Cobots“. Der Operationsroboter Da Vinci assistiert bereits Ärzten in Krankenhäusern, indem er präzises und sicheres Operieren ermöglicht.
Unsere Einschätzung: KI-basierte physische Roboter und smarte Transportmittel bieten Unternehmen eine Fülle spannender Gestaltungsoptionen für Innovationen rund um Prozesse, Produkte, Services und Geschäftsmodelle. Die Einsatzbereiche und der Nutzen gehen bereits heute weit über effiziente Fertigung und Logistik hinaus.
# 2 INTELLIGENTE DIENSTLEISTUNGEN
Schon lange begleiten uns im Alltag erste KI-basierte Dienste: Beispielsweise smarte Email-Filter, die uns vor lästigen Spam-Emails schützen, oder die Navigations-Apps auf unserem Smartphone, die uns abhängig von der aktuellen Verkehrslage die besten Routen anzeigt. Immer mehr Unternehmen setzen auf die Gestaltungsmöglichkeiten von KI für neuartige und verbesserte Dienstleitungen.
Technologieunternehmen wie Automation Anywhere, IBM mit Watson oder Amazon Web Services bieten mit „AI as a Service“ bereits heute eine breite Palette einfach buchbarer KI-Werkzeuge, mit denen sich intelligente Services z.B. mit Sprach- und Bilderkennung gestalten lassen. Ein Hauptanwendungsbereich hierfür sind wiederkehrende Tätigkeiten im digitalen Servicekontext. Wie die Bearbeitung von Kundenanfragen per Email oder Live Chat. Immer häufiger übernehmen lernende Chatbots diese Kundeninteraktion. Die Software Roboter interpretieren das Anliegen von Kunden und helfen bei Fragen der Kunden weiter. Digitale Experten verändern auch die Finanzbranche. Fintechs wie Scalable Capital erobern mit KI-basierten Vermögensverwaltern die Finanzberatung: Je nach persönlicher Risikobereitschaft der Privatanleger legt der Robo Advisor das Geld „intelligent“ an – oder handelt sogar selbst Aktien, Rohstoffe und andere Anlageklassen automatisiert. Professionelle Anleger setzen schon länger auf diese KI-basierten Trading Dienste, kurz Algo-Trading. Und im Gesundheitsbereich helfen digitale Ärzte wie Ada, die medizinisches Wissen und künstliche Intelligenz vereinen. Der digitale Doktor analysiert die Symptome und hilft bei der Auswahl der richtigen Behandlung – bei Selbstdiagnose von Patienten im Netz und als professioneller Assistent für Ärzte: Infervision ermöglicht bereits heute Hunderten Krankenhäusern die sekundenschnelle Analyse von Lungenaufnahmen durch KI-basierte Bildanalyse. Die Diagnose von Lungenkrebs wird hierdurch beschleunigt.
Auch Versicherer wie die AXA XL setzen verstärkt auf KI-basierte Online-Dienste. So lässt sich bei Gebäudeversicherungen die Risikobewertung mit umfangreichen Gebäudegutachten und Ermittlung von Versicherungskonditionen optimieren. Die KI-Plattform ermöglicht hierdurch auch eine schnellere Bearbeitung – zur Freude der Versicherung und ihrer Kunden.
EARLY BRANDS ist überzeugt: Markt- und branchenübergreifend bieten sich zahlreiche spannende Ansatzpunkte für digitale, KI-basierte Dienste – zur Unterstützung von internen Abläufen oder in Form neuer Kundenservices und Geschäftsmodelle. Startpunkt hierfür sind stets die Kunden- und Anwenderbedürfnisse . Und es braucht mehr denn je ein Augenmerk auf kreative Use Cases, bei denen KI einen hohen Kundennutzen gegenüber dem aktuellen Status Quo stiftet. Sei es die schnellere Beantwortung von Kundeanfragen oder die beschleunigte Diagnosestellung. Unternehmen sollten sich frühzeitig mit den individuellen Potenzialen „intelligenter Dienstleistungen“ beschäftigen. Dies ist essenziell, um das eigene Serviceangebot zukunftssicher weiterzuentwickeln.
# 3 SMARTE GERÄTE UND ANLAGEN
Unter smarten Geräten und Anlagen verstehen wir zum Beispiel Sprachassistenten wie Amazons Alexa, die uns die Wünsche von den Lippen ablesen – und uns die Steuerung von vernetzten Geräten wie Kaffeemaschine und Lampen per Sprache ermöglichen. Das Internet der Dinge in Verbindung mit künstlicher Intelligenz macht es möglich. Auch spannend im Kontext von Smart Home sind intelligente Stromnetze. Sie überwachen und steuern sich selbst. Sie sorgen in Zeiten erneuerbarer Energien und dezentraler Energieversorgung für ein stabiles Netz. Netzbetreiber und Energieversorger stellen so die Qualität ihrer Leistungen sicher. Gleichzeitig schafft das KI-basierte Netz Möglichkeiten für neue Services wie flexible Stromtarife.
Das Beispiel intelligenter Netze lässt sich auf andere Einsatzbereiche wie Warenlager, Fabriken übertragen: Alibabas autonome Lager mit intelligentem Warenmanagement oder intelligente Fabriken mit vorausschauender Inspektion und Wartung. Das intelligente Zusammenspiel einzelner Geräte und Sensoren beschleunigt Prozesse, verhindert teure Ausfälle und erhöht die Qualität. Künstliche Intelligenz ist dabei die „lernende Instanz“, die Logistik- und Fertigungsanlagen mit großen Datenmengen interpretiert und im Idealfall immer besser orchestriert. Das Startup Iron Ox mit seinen vollautonomen Gemüsefarmen macht das Disruptionspotenzial smarter Anlagen deutlich: KI-basierte Roboter, Feuchtigkeitssensoren und weitere Farming-Komponenten ermöglichen ein völlig neues Zusammenspiel: Sähen, Qualitätsbewertung, Pflege und Ernte von Gemüse und Kräuter wird autonom realisiert. Rund um die Uhr. Solche mobilen Farmen lassen sich flexibel in der Nähe von Großstädten platzieren, Transportkosten einsparen und bieten erntefrisches Gemüse.
Von Robotern über intelligente Dienstleistungen bis zu smarten Geräten und Anlagen: Bereits heute sehen wir, wie künstliche Intelligenz als wichtige Querschnittstechnologien hohen Nutzen für Anwender und Unternehmen stiftet. In Verbindung mit kreativen Ideen und Stärken der Unternehmen wie Marken, Vertriebskanälen und Kunden ergeben sich völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten für Innovation. Rund um Prozesse, Produkte, Services und Geschäftsmodelle. Unternehmen in allen Branchen sind gefragt, die individuellen Chancen von KI-Technologien für sich zu identifizieren. Und sie agil mit Partnern und Usern zu erschließen.
Catch the Future …!
Innovation Spotlight: Blockchain im Banking

Blockchain als Innovationsmotor im Banking
Attraktive Use Cases für das Bankgeschäft
Die Blockchain ist in aller Munde. Es entwickeln sich in nahezu jeder Branche innovative Anwendungen. Warum sollten sich gerade Top-Entscheider im Banking aktuell mit den Chancen der Blockchain – und auch ihrem Disruptionspotenzial beschäftigen? Im Folgenden möchten wir inspirieren, welche Anwendungsfälle der Blockchain im Banking einen besonders hohen Nutzen stiften. Wir sind am Puls der Zeit, erkennen weltweite Innovations- und Technologieentwicklungen zum Thema Blockchain und Banking sehr früh.
In diesem Innovation Spotlight stehen aber nicht die prominenten Blockchain Use Cases digitaler Währungen wie Bitcoin im Fokus , oder Ripple für internationale Cross-Currency Zahlungen. Wir zeigen drei Blockchain Anwendungsfelder und innovative Projekte, die Banker kennen sollten: Von Konsortialkrediten, Schuldscheinplatzierungen, bis zur Handelsfinanzierung bietet die Blockchain hohes Innovations- und Disruptionspotenzial.
USE CASE # 1 – BLOCKCHAIN BASIERTE KONSORTIALKREDITE
Konsortialkredite – das ist die Gewährung eines einheitlichen Kredites durch mindestens zwei Finanzinstitute an Kreditnehmer. Die Abwicklung ist gerade im Firmenkundengeschäft ein komplexerer Vorgang, mit vielen Teilnehmern und hohem administrativem Aufwand. Mehrere Konsortialkreditführer, Kreditnehmer und Kreditgeber müssen sich immer wieder abstimmen und Informationen austauschen. Zahllose Faxe, E-Mails und Telefonate begleiten diesen Prozess – Konsortialführer bringen hierfür ca. 70% ihrer Zeit auf. Gleichzeitig ist es für die Akteure schwierig, den Überblick zu behalten.
Das macht das Finanzinstrument zu einem heißen Kandidaten für die Blockchain: Neue digitale Lösungen auf Basis der Blockchain helfen, den Verwaltungsaufwand bei syndizierten Krediten zu reduzieren und den Ablauf transparenter und sicherer zu gestalten. Beispielsweise mittels einer Private-Blockchain-Handelsplattform: Diese bündelt alle Informationen und macht sie den verifizierten Akteuren in Echtzeit zugänglich. Absolut sicher gegen Verlust oder Fälschungen von sensiblen Daten. Für die arrangierenden Banken bedeutet das: Konsortialkredite werden schneller und sicherer vergeben. Die Bank stärkt so ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Effizienzsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich.
Spannende erste Praxisprojekte gibt es bereits: Der Blockchain basierte Online-Marktplatz Fusion LenderComm für Konsortialkredite vom Technologieunternehmen Finastra wurde nach erfolgreicher Pilotphase mit mehreren Banken schon 2018 gelauncht. Die Plattform ermöglicht einerseits Kreditführern, ihre Daten sicher zu veröffentlichen und in Echtzeit zu teilen. Auf der anderen Seite können die vielen Kreditgeber die automatisch konsolidierten Daten und ihre Bilanzpositionen einsehen, in Echtzeit. Das spart Zeit und Kosten, auch weil die obligatorischen Anfragen von Kreditgebern wegfallen. Ein weiteres Projekt ist die digitale Finanzierungsplattform von BBVA. Hier wurde schon 2018 die gesamte Abwicklung eines Konsortialkredits in Höhe von 150 Mio. EUR über das Private-Blockchain-Netzwerk koordiniert. Agil und mit höchster Transparenz für die beteiligten Akteure.
USE CASE # 2 – SCHULDSCHEINPLATZIERUNG NEU GEDACHT
Ähnlich sieht es bei der Vergabe von Schuldscheinemissionen aus. Die Abwicklung ist ebenfalls standardisiert, geht aber mit vielen manuellen Aktivitäten bei Verhandlungen und dem Austausch von Dokumenten mit mehreren Parteien einher. Die existierenden Ineffizienzen bieten attraktive Chancen durch innovative, digitale Lösungen. Aktuelles Praxisbeispiel und Pionier: die Schuldschein-Plattform VC Trade. Sie bildet den Abwicklungsprozess digital ab. Zahllose administrative Aktivitäten und Kommunikationsschritte entfallen hierdurch. Das macht die Abwicklung des Schuldscheins deutlich bequemer für die arrangierenden Banken, Emittenten, Investoren, Anwälte und Ratingagenturen. Und sorgt für eine insgesamt kürzere Bearbeitungszeit. Mit deutlich reduzierten Kosten. Der Fokus von VC Trade liegt dabei aktuell auf der Digitalisierung des Schuldscheinprozesses. Aus regulatorischen Gründen liebäugelt sie mit den Vorteilen der Blockchain Technologie, stellt sie aktuell aber noch nicht in den Vordergrund. Durch in die Blockchain integrierte Smart Contracts, d.h. selbst-ausführende digitale Verträge, werden zum Beispiel nachgelagerte Transaktions-Tranchen automatisiert ausgeführt. Schneller und sicherer als je zuvor.
Die spannenden Möglichkeiten der Blockchain für die Emission von Schuldscheinen hat beispielsweise die LBBW bei Platzierungen für Daimler und Telefónica Deutschland demonstriert. Aus regulatorischen Gründen liefen diese Abwicklungen parallel auch noch auf konventionellem Wege. Dennoch strahlen diese Projekte Signalwirkung aus und zeigen das Potenzial der Blockchain für das Banking. Zudem zeigen Projekte wie der digitale Schuldschein-Marktplatz DEBTVISION die Disruptionskraft der Blockchain Technologie für das Bankgeschäft: Die Tochter der Börse Stuttgart und LBBW hat das Potenzial, die arrangierenden Banken als Intermediäre bei der Schuldscheinplatzierung zu „ersetzen“. Die Blockchain-Plattform bringt Kreditnehmer und potenzielle Investoren zusammen, regelt und überwacht den vollständigen Prozess. Sicher und automatisch. Als digitale Vertrauensinstanz für alle beteiligten Akteure. Das gilt natürlich nicht nur für Schuldscheine oder Konsortialkredite…
USE CASE # 3 – HANDELSFINANZIERUNG IM WANDEL
Auch bei Handelsgeschäften spielt Vertrauen eine große Rolle. Akkreditive dienen bei Handelsgeschäften als Bezahlungsmethode mit größtmöglicher Sicherheit für Lieferanten und Käufer. Diese sind zeit- und kostenintensiv. Grund hierfür: Handelsfinanzierungen basieren auch heute noch auf Papierarbeit mit hohem Verwaltungsaufwand. Dokumente wie Frachtbriefe, Rechnungen etc. werden manuell bearbeitet, dokumentiert und zwischen den Akteuren ausgetauscht. Das Ergebnis: Heute braucht es fünf bis zehn Tage, bis eine Transaktion abgewickelt ist, mit der Exportwaren finanziert werden. Beim Handelsgeschäft auf Blockchain Basis sind die Identitäten der Handelspartner eindeutig, die Dokumente transparent und fälschungssicher. Die Handelsfinanzierung dauert nur wenige Stunden. Über Smart Contracts erfolgt die Transaktion zudem automatisch, wenn die Ware beim Empfänger ankommt. Gleichzeitig stellt die Blockchain für den Verkäufer vorab sicher, dass das Geld auch wirklich überwiesen wird, wenn der Handelsweg einmal abgeschlossen wurde. Alles ohne Eingreifen Dritter. Bereits heute möglich.
Die HSBC, ING und sechs weitere Banken haben Voltron ins Leben gerufen, um auf Basis der Blockchain Plattform die globale Handelsfinanzierung zu digitalisieren. Alle Finanzierungs- und Handelsdokumente werden hierüber schnell und sicher zwischen den Akteuren ausgetauscht. We.trade und Batavia sind zwei weitere innovative Projekte. Beide setzen auf IBM’s Blockchain Platform auf und wurden ebenfalls Hand in Hand mit mehreren Banken entwickelt. Hier werden durch Smart Contracts Transaktionen automatisch ausgelöst, sobald festgelegte Schritte in der Lieferkette erfüllt wurden. Die Informationen sind dabei automatisch für Exporteur, Importeur und die Akkreditivbank sichtbar, sicher und in Echtzeit.
Blockchain Revolution im Banking ist in vollem Gange – im Sinne praxisrelevanter Anwendungen, die einen Mehrwert für die Bankinstitute und ihre Kunden stiften. Wir bei EARLY BRANDS realisieren bereits innovative Geschäftsmodelle und Services rund um die Blockchain für führende Unternehmen. Und im Schulterschluss mit starken Startups und Tech Partnern. Wir empfehlen, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen – und die individuellen Chancen für Ihr Unternehmen frühzeitig zu kennen, zu erproben und mit der spannenden Technologie Blockchain Erfahrungen zu sammeln.
Catch the Future…!
Technologien unserer Zeit

Was verbirgt sich hinter KI, AR & CO.?
Wir geben Einblicke in Technologien unserer Zeit
INTERNET OF THINGS – MEHR PRODUKTIVITÄT, SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT.
Wann sprechen wir vom Internet der Dinge (IoT)? Wenn unsere Waschmaschine sich erst einschaltet, wenn der Strom gerade günstig ist. Oder sie uns eine Nachricht schreibt, sobald die Wäsche aufgehängt werden kann. Wenn Straßenlaternen sich von selbst ausschalten, weil gerade niemand in der Nähe ist. Wenn Autos mit der Umgebung kommunizieren, um Unfälle und Staus zu vermeiden. Wie das IoT funktioniert? Es kommen Technologien wie RFID-Chips, Sensoren, Datenspeicher und Softwaresysteme ins Spiel. Das macht es möglich, Dinge unseres Alltages durch Datenaustausch übers Internet zu vernetzen. Und nicht nur das: auch mit uns. Über unser Smartphone, die Anzeige am Kühlschrank oder im Fahrzeug.
Möglichkeiten und Einsatzbereiche sind riesig. Vorteile und Nutzen liegen auf der Hand: Einfacher, sicherer, nachhaltiger und ökonomischer agieren – vom Smart Home, Predictive Maintenance bis zu Smarten Cities.
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ – COMPUTER, SO SCHLAU WIE DER MENSCH.
Ada – hilft mir bei der Diagnose von Krankheiten. Bitesnap – zählt die Kalorien meines Essens durch ein einfaches Foto. Replika – hört mir zu, egal über was für Themen ich sprechen möchte… Was auf den ersten Blick noch etwas seltsam klingt, ist längst Realität: Denn Künstliche Intelligenz (KI) oder auch Artificial Intelligence (AI) findet in immer mehr Unternehmens- und Lebensbereichen statt. KI einfach erklärt: Wir verstehen hierunter Technologie, die menschliches Denken und Handeln nachahmt. Durch mathematische Algorithmen. Und diese ist bereits in alltäglichen Lebensbereichen auf dem Vormarsch: Wie Spracherkennung, z.B. Siri, Alexa & Co. Das Erkennen von Texten und Bildern wie IBM Watson. Oder Google‘s Bildersuche, die es ermöglicht, alles via Foto zu suchen und zu finden.
Einsatzbereiche von KI sind nahezu grenzenlos. Es können Abläufe optimiert, Kundenwünsche erkannt oder auch Krankheiten diagnostiziert werden. Roboter und Maschinen ausgestattet mit KI können gefährliche Aufgaben für uns übernehmen, z.B. im Weltraum, Unterwasser oder bei der Räumung von Landminen.
BLOCKCHAIN – EIN NEUER BLOCK FÜR DIE KETTE.
Die Blockchain ist in der Lage unsere Gewohnheiten und Märkte völlig zu restrukturieren und unsere Art miteinander Handel zu betreiben zu revolutionieren. Sie ermöglicht dezentrale, selbst bestimmtere Strukturen, wo in unserer Plattformökonomie mit Google, Amazon, Facebook heute Zentralität herrscht.
Einfach erklärt: Die Blockchain ist eine Kette von Datenblöcken. In diesen Datenblöcken werden alle jemals getätigten Transaktionen festgehalten und dezentral in einem Netzwerk aus vielen Teilnehmern, den sogenannten Nodes, auf der ganzen Welt gleichzeitig verwaltet. Verschlüsselungsalgorithmen sorgen dafür, dass die in der Kette gespeicherten Daten unveränderlich und sicher sind. Neue Transaktionen finden nur dann statt, wenn sie von vielen Teilnehmern als korrekt validiert wurden. Erst dann wird ein Datenblock an den nächsten gehangen, sodass im Ergebnis eine lange Kette von Blöcken (Blockchain) entsteht.
Auch hier gilt: das „Warum“ ist nahezu endlos. Von der Logistik mit sicheren Lieferketten und eindeutigen Herkunftsnachweisen, zum Gesundheitswesen mit elektronischen Patientenakten bis hin zum Grundbucheintrag für das neue Haus über smarte Verträge (Smart Contracts)…
MIXED REALITIES – EIN ERLEBNIS IN MEHREREN WELTEN.
Virtual Reality (VR) – Das sind Erlebnisse in virtuellen Welten.
Mit VR-Brillen und anderen Gadgets ermöglichen uns VR-Technologien vollständig in virtuelle Welten abzutauchen. Und nicht nur das: wir können uns in einer dreidimensionalen, virtuell geschaffenen Welt bewegen und dort agieren. Also Dinge steuern, planen und uns frei bewegen – Dinge wahrnehmen und erleben, wie wir es in realen Welten gewohnt sind.
Augmented Reality (AR) – Hier werden virtuelle Elemente in die reale Welt übertragen.
Anders als bei VR tauchen wir mit AR-Technologien nicht vollständig in virtuelle Welten ein. Vielmehr lassen wir unsere reale Welt durch innovative Software mit virtuellen Welten verschmelzen. Wir erweitern, vergrößern und reichern die physische Welt an. AR wird durch den Einsatz mobiler Endgeräte oder spezieller Datenbrillen möglich. Dabei werden computergenerierte Bilder einfach auf unsere reale Welt gelegt – also unsere echte Welt durch virtuelle Elemente ergänzt.
Warum das Ganze? Omnipräsent die richtigen Informationen unabhängig von Zeit und Ort erhalten und erleben. Kundenerlebnisse steigern, Lernprozesse vereinfachen, Begeisterung fördern, Blickwinkel und Horizonte erweitern… Es wird klar, die Anwendungsbereiche von Mixed Realities sind vielschichtig und werden schon heute in unterschiedlichen Branchen und Bereichen antizipiert.
In unserer Arbeit mit führenden Mittelständlern und Family Offices sind wir gemeinsam am Puls der Zeit: Tagtäglich unterstützen wir Menschen und Unternehmen Gegenwart und Zukunft mit Innovation und Technologie erfolgreich zu gestalten. Gerade mit Blickwinkel auf neue Technologien ist unsere Erfahrung und Empfehlung: Es sind die Menschen, die den positiven Unterschied machen. Mit Empathie, Kreativität und Begeisterung für Innovation lassen sich mit neuen Technologien positive Ergebnisse und Wettbewerbsvorsprünge realisieren.
Catch the Future..!
Innovationschancen früher erkennen

Einblicke in unser Innovation & Technology Scouting
Frühzeitig neue Geschäftschancen erkennen – mit positiven Menschen Positives gestalten
Für Geschäftserfolg im digitalen Zeitalter ist es essentiell, frühzeitig neue Technologien und Innovationschancen zu erkennen. Doch wie am Puls der Zeit bleiben? Wie attraktive Geschäftschancen frühzeitig erkennen? Und individuell für das eigene Unternehmen nutzbar machen? Kamil, einer unserer Scouting Experten gibt uns Einblicke…

EARLY BRANDS Insights: Kamil, wie lässt sich Innovations- und Technologie-Scouting einfach erklären?
Kamil: Unter Innovation & Technology Scouting verstehen wir Aktivitäten, um relevante Entwicklungen weltweit und über Marktgrenzen hinweg frühzeitig zu identifizieren. Und hieraus individuelle Chancen für das Geschäft unserer Partner abzuleiten. Impulse dabei sind vielfältig: Von Innovations- und Technologietrends über Aktivitäten von Start Ups und Tech Comapnies bis zu neuen Erkenntnissen aus der Wissenschaft.
EARLY BRANDS Insights: Welchen Blickwinkel sollten Unternehmen einnehmen, damit es leichter gelingt Innovationschancen zu erkennen?
Kamil: Auf jeden Fall ein markt- und branchenübergreifender Blickwinkel. Die Wettbewerber von morgen sind nicht mehr ultimativ die Wettbewerber von heute. Dies erfordert, sich nicht auf den Erfolg der Vergangenheit auszuruhen. Auch ist Kontinuität von großem Vorteil. So gelingt es, Innovations- und Technologie-Entwicklungen mit ihrer Dynamik früher zu kennen. Und als Spielfeld für das eigene Unternehmen zu nutzen.
EARLY BRANDS Insights: Mit welchem Vorgehen unterstützt Du dies mit Deinen Kollegen?
Kamil: Wir, als Innovationsberatung mit starker Expertise rund um Früherkennung und der Frühphase von Innovationen, unterstützen punktgenau und individuell. Vom Scouting, über die kreative Gestaltung von Geschäftschancen gemeinsam mit Mitarbeitern und Usern bis zur Koordination und Umsetzung mit Technologie-Partnern. Scouting ist ein essentieller Startpunkt und einer unserer Erfolgsbausteine. Wir realisieren dies für und mit führenden Mittelständlern und Family Offices kontinuierlich. Die Themen unser Partner sind unser Startpunkt.
EARLY BRANDS Insights: Was macht ihr anders?
Kamil: Unsere Erfolgsformel = leidenschaftliche Innovations- und Technologieexperten + modernste Methoden und Tools + Expertennetzwerke + positive Interaktion mit unseren Partnern, deren Mitarbeitern und Führungskräften. In der Praxis kombinieren wir unser Knowhow und unsere Erfahrung mit Impulsen aus dem Scouting, um Chancenfelder mit hoher Relevanz für und mit unseren Partnern zu kreieren. Der Erfolg unseres Scouting ist vom engen Kontakt und Austausch geprägt.

EARLY BRANDS Insights: Worin liegt Deiner Meinung nach der besondere Nutzen Deiner Aktivitäten?
Kamil: Für unsere Partner geht es darum, das eigene Geschäft erfolgreich zu gestalten und fit für die Zukunft zu machen. Wir unterstützen sie, kurz- und langfristige Innovations- und Technologiepotenziale frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu gestalten. Die Nutzenperspektive reicht dabei von Effizienz- und Produktivitätsvorteilen, Erhöhung der Produktqualität bis zu Optionen für neue Erlösquellen. Wir machen den Wert von Innovations- und Technologiechancen frühzeitig quantifizierbar: Wenn ein Forschungschef aufzeigen kann, welches Potenzial eine Materialeinsparung aufweist, dann erhält er auch Unterstützung für die Umsetzung. Wenn ein Vorstand einschätzen kann, wie viele User bereit sind für einen innovativen Abo-Service zu bezahlen, dann wird er dieses Geschäftsmodell gerne realisieren.
EARLY BRANDS Insights: Wie schaffst Du es mit Deinem Innovation Team, dass Ergebnisse aus dem Scouting mit den Ideen von Unternehmen verzahnt werden?
Kamil: Hierfür ist die regelmäßige Interaktion, also das Miteinander und die Kommunikation entscheidend: Wir haben ein feines Gespür die Vorstellungen, Themen und Ideen auf allen Ebenen der Organisation aufzunehmen und einzubeziehen. Punktgenau, kooperativ, produktiv. Z.B. über Insight Dialoge und Gespräche zum Start eines Projekts oder in Jour-Fixes, die in regelmäßigen Abständen mit unterschiedlichen Menschen und Entscheidern realisiert werden.
Zu guter Letzt‘ ein ganz persönlicher Rat:
Durch Innovation & Technology Scouting proaktiv Geschäftschancen von morgen schon heute kennen und mit Menschen kreativ gemeinsam gestalten – für mehr Vorsprung, Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg im digitalen Zeitalter.
Catch the Future…!
Dezentralisierung auf der Überholspur

Blockchain – Wie sie bereits heute Nutzen stiftet
Sechs Blockchain Use Cases, die begeistern und Augen öffnen
Blockchain ist in aller Munde. Die Grundidee dahinter ist bekannt: verteilte Datenbanken, fälschungssicher und mit klaren Identitäten. Doch hat die Blockchain wirklich das Potenzial unsere Wirtschaft zu revolutionieren? Und warum sollte sich jedes Unternehmen mit den Innovationschancen und dem Disruptionspotenzial für das eigene Geschäftsmodell beschäftigen?
Wir geben Einblicke in sechs Blockchain Use Cases: Von innovativen Blockchain Anwendungen im Banking, der Logistik, Herstellung und Handel bis zu Einsatzbereichen im Gesundheitswesen oder der Personalwirtschaft.
Use Case 1 – Handelsfinanzierung neu gedacht

Use Case 2 – Nachhaltigkeit und klare Herkunft in der Fischerei

Use Case 3 – Patienten Kontrolle über ihre Daten geben, Kommunikation mit dem Arzt erleichtern

Use Case 4 – Dezentraler Stromhandel für mehr Wettbewerb und Effizienz

Use Case 5 – Smarte Versicherungen, die im Schadensfall sofort bezahlen

Use Case 6 – Universitäts- und Hochschulzertifikate

Ist die Blockchain also bereit, Märkte zu revolutionieren?
Definitiv ja. Und es geschieht schon heute.
Bereits heute realisieren wir innovative Geschäftsmodelle und Services rund um die Blockchain. Für und mit führenden Unternehmen. Worin liegen die Chancen? Wie können Sie bereits heute das Dispruptionspotenzial für Ihre Märkte und die Ihrer Kunden einschätzen?
An unserem Standort Bremen haben Sie die Chance bereits heute in Blockchain Use Cases mit uns von EARLY BRANDS einzutauchen. Anhand konkreter Anwendungsbeispiele, Erkenntnisse und Erfahrungen unserer Experten, unserem weltweiten Scouting und mit klarem Blick auf Ihre Fragen und Vorstellungen.
Catch the Future…!
Blockchain – Brillante Technologie

Blockchain – Brillante Technologie hinter dem Hype um Kryptowährungen
Blockchain – Mehr als nur Bitcoin
Die Themen Blockchain, Kryptowährungen und Bitcoin werden nicht nur unter „Tech Insidern“ in der Schweiz oder Singapur diskutiert, sondern mittlerweile auch in deutschen Wohnzimmern. Inzwischen gibt es unzählige Berichte, Einschätzungen, Prognosen und alles, was zu einem richtigen Hype um das Thema gehört. Doch was genau steckt dahinter und warum wird uns die Blockchain Technologie noch lange Zeit beschäftigen und faszinieren?
Die vielversprechende Technologie, die hinter Bitcoin und Co. steckt ist die Distributed Ledger Technologie, welche meist einfach nur als Blockchain bezeichnet wird. Sie ermöglicht eine tiefgreifende Veränderung in vielen Branchen und bietet zahlreiche Anwendungsfelder. Unsere Erfahrung aus der Innovationsberatung …
Was kann die Blockchain?
Das Herzstück ist die dezentrale und sichere Datenspeicherung. Daten werden fälschungssicher gespeichert und können zwar unter Verschlüsselung öffentlich eingesehen, aber nicht mehr nachträglich verändert werden. Im Vergleich zu klassischen Modellen der Online-Datenspeicherung bedarf es keinem Dritten, der die ihm zur Verfügung gestellten Daten zentral speichert und letztendlich über sie verfügt. In der Blockchain gehören die Daten nur dessen Erzeuger – sie sind dezentral.
Zahlreiche Unternehmen beschäftigen sich mit der Möglichkeit, digitale Inhalte auf der Blockchain zu speichern. Dazu gehören Fotos, Musik, Texte oder Informationen über Wertgegenstände wie Kunst oder Diamanten. Das Unternehmen Everledger bietet blockchainbasierte Lösungen, um Kunstwerke, Weine und andere Wertgegenstände transparent zu verfolgen und ihre Herkunft festzustellen. So wird Vertrauen und Transparenz entlang der gesamten Lieferkette gewährleistet.

Besonders große Bekanntheit hat die Blockchain in der Finanzbranche erlangt. Kein Wunder bei einer Technologie, die Bitcoin, Ether und hunderte weitere Kryptowährungen hervorgebracht hat. Im Vergleich zum klassischen Geldtransfer der Banken, bei denen Überweisungen einige Tage dauern können, werden sichere Bezahlvorgänge kostengünstig, grenzüberschreitend und in Echtzeit ermöglicht. Ripple ist nur ein Beispiel von vielen bereits implementierten Projekten in der Finanzbranche.
Was sind Smart Contracts?
Sehr spannend wird es auch bei dem Thema Smart Contracts. Ein Smart Contract heißt nichts anderes als die automatisierte Ausführung einer vorher festgelegten Aktion, bei der Erfüllung ebenfalls vorher festgelegter Bedingungen. Durch die dezentrale Speicherung der Daten auf der Blockchain wird die Ausführung dieser Verträge unterstützt, die Vorgänge deutlich beschleunigt und die Kosten dadurch gesenkt.
Wie geht es weiter?
Es gibt eine Menge cooler Anwendungen für die Distributed Ledger Technologie – die hier beschriebenen sind sicherlich nur der Anfang einer neuen und spannenden Blockchain Ära…
Catch the Future…!
Rocking Innovation & Technology Scouting

Scouting for Success
Im digitalen Zeitalter Innovations-und Technologievorsprünge erzielen
Wenn Unternehmen im digitalen Zeitalter Innovations- und Technologievorsprünge erzielen, spielt Innovation & Technology Scouting eine wichtige Rolle. Doch wie lässt sich das Aufspüren von Innovations- und Technologiechancen zum Erfolg führen?
EARLY BRANDS Insights: Was ist Innovation & Technology Scouting?
Alexander: Innovation & Technology Scouting ist das gezielte Aufspüren von wertvollen Innovations- und Technologiechancen. Dabei spielt die zeitliche Dimension und die Qualität eine Rolle. Denken wir an Konsumgüterhersteller mit starken Marken, Handelsunternehmen oder Retail Banken. Sie alle haben die Ambition vor dem Wettbewerb wertvolle Geschäftsmöglichkeiten und Partner zu entdecken.
Unsere Partner wollen auch im digitalen Zeitalter „First Mover“ sein, was bei ihrer Größe eine „toughe Challenge“ ist. Damit PS auf die Straße kommen, brauchen sie passgenauen Zugang zu individuell relevanten Impulsen, Technologien und Kooperationsmöglichkeiten entlang ihrer Wertschöpfungsströme. Und zwar weltweit. Mit Start-Ups und Tech Companies als Win-Win-Partner. Das Ganze in einer Weise, dass auch „Quick-Win“ ein Erfolg daraus wird.
Qualität im Scouting bedeutet daher: Auch bei Dynamik und Komplexität der digitalen Welt, den Wald vor Bäumen sehen. Und in diesem Wald wertvolle Früchte finden, mit Partnern ernten. Mit denen mehr als nur eine Sorte Obstsalat möglich ist.
EARLY BRANDS Insights: Woran zeigt sich das stark steigende Interesse von Top-Entscheidern rund ums Scouting?
Alexander: Geschäftsführer und Entscheider haben die strategische Bedeutung des Scouting für Ihren Geschäftserfolg erkannt. Wer abends die Höhle der Löwen schaut und sieht wie wendige Start-Ups binnen Monaten mehrere Millionen € Umsatz erzielen, der möchte das auch. Nur noch größer, weil die eigene Basis ein Vielfaches ist. Die Menschen sprechen diese spannenden Themen also von sich aus an, wollen sich mit Innovationen positionieren.
EARLY BRANDS Insights: Wie ist Innovation & Technology Scouting als Expertise bei EARLY BRANDS entstanden?
Alexander: Das Aufspüren von wertvollen Technologie- und Innovationschancen ist jeher Teil unserer DNA. Bereits 2007 hatten wir die Möglichkeit, für Technologie-Beteiligungsprojekte und Open Innovation Initiativen weltweit nach passgenauen Innovationschancen und Technologiepartnern Ausschau zu halten. Führende Konzerne wie Coca-Cola Corporation oder GlaxoSmithKline Consumer Healthcare gaben uns ihr Briefing. Und dann haben wir erste Expeditionen rund ums Scouting gestartet. Mit eigenen Scouting Teams, die für uns in den USA, Kanada und Europa schauten, was es dort gibt und Verbraucherstimmen in den Märkten vor Ort einfangen. Und das dann ergänzt um Media Research, erste eigene Technologie- und Innovationsdatenbanken und Dr. Google und solidem Marken- und Consumer Insights Denken.
In Zeiten der Google Filterblase und codierten Patenten, die Sand in die Augen streuen, ist heute gleichwohl sehr viel mehr nötig.
Ein Beispiel: Probiere einfach mal bei Google zehn Tage lang nach einer „lila Kuh“ zu suchen. Wenn Du am elften Tag nur das Wort Kuh suchst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Google Dir eine lila Kuh und sogar eine Milka Schokolade anbieten möchte. Genau aus diesem Grund haben wir hohe Expertise rund ums Scouting aufgebaut und entwickeln diese mit einer Vielzahl toller Partner stetig weiter.
Mein persönliches Verständnis der Kunst des Scouting ist: Aus 50.000 potenziell relevanten Impulsen jeden Monat vielleicht 50-100 herauszufiltern und daraus Geschäftschancen zu erkennen. Es geht um passgenaue Ergebnisse, die im Zusammenspiel mit den differenzierten Innovations- und Forschungszielen, den Marken und dem Know-How im Unternehmen etwas Wertvolles ermöglichen.
EARLY BRANDS Insights: Welche Bedeutung spielen Trendprognosen und Patentdatenbanken für die technologische Früherkennung und den Innovationserfolg?
Alexander: Natürlich gibt es eine Menge Trendgurus, Research Orakel und auch sehr gut gemachte Trendanalysen, die Inspiration bieten. Oder IT Unternehmen, die Innovations- und Technologieentwicklungen anhand von Patentdatenbanken vorhersagen. Meine Erfahrung ist die Folgende: Trends und marktseitige Wachstumstreiber sind ein sehr willkommener Rückenwind. Den fangen wir ein und nehmen ihn gerne mit auf die Expedition für Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg mit Innovation. Und gleichzeitig lassen sich daraus selten neue Boote, Segel oder gar Raumschiffe bauen…
EARLY BRANDS Insights: Wie wird das Scouting in der Praxis zum wirtschaftlichen Erfolg in Unternehmen?
Alexander: Der hohe Nutzen und Wert entsteht regelmäßig, wenn möglichst viele unterschiedliche Scouting-Quellen von Start-Ups, über Wettbewerb bis zu Lieferanten und Experten einbezogen werden. Zweites geht es um Denken und Handeln über Märkte und Branchen hinweg. Also nicht eine neue Minenfarbe für den Kugelschreiber suchen, sondern in breiteren Innovations- und Technologiekategorien Denken. Warum nicht sprechen anstatt Schreiben? Drittens strategische Lieferanten und Tech Partner kontinuierlich in das Scouting einbeziehen. Es geht darum Hand in Hand partnerschaftlich zu arbeiten und Potenziale zu erkennen.
Damit diese Vorteile ausgespielt werden, spielen wir auch die gesamte Klaviatur in unserer Innovationsberatung: Von Strategie und Konzeption des Scouting, operativem Scouting mit unseren Netzwerken bis hin zum Innovations- und Technologie-Portfolio Management. Und dem Tech Relationship Building mit Start-Ups und Tech Companies.
EARLY BRANDS Insights: Wie lassen Innovations- und Technologiechancen im Unternehmen profitabel verwerten?
Alexander: Es geht darum, die gewonnenen Impulse mit Ideen aus dem Unternehmen zu neuen Geschäftsmöglichkeiten mit Know-How und starken Partnern zu verknüpfen. Und diese Umsetzungskonzepte als Initiativen agil in die Exploration und Umsetzung zu bringen. Auch und gerade Vorstellungen von Kunden lassen sich dabei frühzeitig einbeziehen.
Unsere Aufgabe ist das Schürfen wertvoller Innovations- und Technologiechancen zu ermöglichen. Und eben auch deren schnelle wirtschaftliche Verwertung auf allen Ebenen zu unterstützen. Im Team Play mit den Top-Entscheidern und Mitarbeitern und natürlich Kunden.
EARLY BRANDS Insights: Kannst Du dies anhand von Erfolgsbeispielen konkret machen?
Alexander: Für viele sehr coole Markenunternehmen, Tech Companies und B2B Industrieunternehmen werden mit uns seit Jahren dauerhaft Ergebnisbeiträge von teils bis zu 10-15 Millionen € und bei Einzelinitiativen teils auch mehr pro Jahr realisiert. Das ist im Ergebnis jedoch die Leistung der Menschen in den Unternehmen. Wir agieren als Enabler und Supporter, machen Innovation Designs, Werte transparent und koordinieren.
Der Wert des Scoutings entsteht hierbei gerade aus der Erschließung neuer, profitabler Erlösquellen. Nicht als Einzelprojekte, sondern in der Gesamtschau als agile Innovations- und Wachstumsportfolios entsteht das optimale Chancen und Werteprofil. Wie bei der professionellen Vermögensverwaltung ist es auch mit dem Aufspüren und Realisieren von Innovations- und Technologiechancen: Wenn mehrere wertvolle Bälle gleichzeitig in die Luft gebracht werden, dann kommen einfach mehr wertvolle Ergebnisse ins Ziel. Weitere Ergebniseffekte sind Qualitätssteigerungen oder auch Nachhaltigkeitsvorteile. Oftmals auch mit Blickwinkel auf Produktivität und Effizienz.
EARLY BRANDS Insights: Was ist das Erfolgsrezept ?
Alexander: Innovation & Technology Scouting ist ein wichtiger und wesentlicher Startpunkt, um erfolgreich Innovationschancen zur Geschäftsentwicklung nutzbar zu machen. Zugleich sind es am Ende immer die Menschen bei uns im Team und bei unseren Partnern, die mit Leidenschaft und Know-How den Unterschied machen. Das Denken und Handeln in Markt- und Kundenbedürfnissen ist und bleibt erfolgsentscheidend.
Es geht darum, die Menschen, mit denen wir gemeinsam Zukunft gestalten, zu verstehen und zu ermöglichen mit ihren Unternehmen erfolgreich zu sein. Täglich dazu zu lernen und gemeinsam zu wachsen.
Catch the Future…!