INNOVATIONEN FÜR KÜNFTIGE GENERATIONEN

WORAUF ES ANKOMMT
Captain Alex im Interview
Heute schon an morgen denken. In volatilen Zeiten ist das wichtiger denn je. Wie können Innovationen und neue Technologien dazu beitragen, sich robust für die Zukunft aufzustellen? Und damit Werte für künftige Generationen schaffen? Alexander gibt Einblicke aus der Innovationsberatung. Worauf kommt es an? Was zählt, wenn wir heute schon an morgen denken?
EARLY BRANDS Insight: Du bist tagtäglich im Austausch mit spannenden Unternehmern und unternehmerisch denkenden Menschen. Was bewegt Menschen rund um die Zukunft ihres Unternehmens?
Captain Alex: Jedes Gespräch ist individuell und auch die Themen, die die Menschen bewegen. Gleichzeitig ist allen bewusst, dass wir in einer Zeit des schnellen Wandels leben. Also in einer VUKA-Welt mit Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. Da gibt es ein besonderes Bedürfnis sich robust aufzustellen. Meine Wahrnehmung ist: Immer mehr Entscheider bewegt die Frage, wie Innovation im hier und jetzt – und auch für zukünftige Generationen Wert stiften kann. Innovation ist hierfür ein Schlüssel. Gerade in Zeiten des Wandels.

EARLY BRANDS Insight: Wie können Unternehmen sich bei schnell drehenden Märkten, einer Zeit des Wandels robust aufstellen?
Captain Alex: Ich denke, es braucht mehr denn je ein funktionierendes Kerngeschäft mit solidem Cash-Flow. Starker Liquidität. Mit klasse Mitarbeitern und der konsequenten Ausrichtung an Kundenbedürfnissen. So lassen sich volatile Märkte im Tagesgeschäft reiten und gleichzeitig Zukunft gestalten. Parallel geht es mehr denn je darum, Chancen früher zu erkennen – und sich darauf einzustellen. Fragen hierbei sind: Was sind Produkte und Dienstleistungen und auch neue Märkte, die für nächste Generationen attraktiv und relevant sind? Was sind Möglichkeiten soziale und umweltseitige Nachhaltigkeit proaktiv mitzudenken? Wie kann das Werteverständnis z.B. der Generation Z proaktiv einbezogen werden? Was sind Innovationen, die auch eine positive Identität bei den Mitarbeitern schaffen?
EARLY BRANDS Insight: Was sind Beispiele für Themenkreise mit besonderer Bedeutung für nächste Generationen? Was sind spannende Gestaltungschancen rund um Innovation?
Captain Alex: Einen Blick Wert ist alles, was sich aktuell an der Dynamik rund um sozio-demographischen Wandel aufbaut. Wir sollten uns fragen: Was passiert, wenn Baby Boomer in Rente gehen? Wenn Fachkräftemangel immer ausgeprägter wird? Hier liegen markt- und branchenübergreifend gesehen super spannende Geschäftschancen für neue Produkte und Services – und sich um über innovative Organisationsentwicklung des Unternehmens insgesamt robust für die Zukunft aufzustellen.
Für Marktrelevanz und Robustheit des Unternehmens gilt es, den sozialen Mehrwert von Innovationen und neuen Geschäftsmodellen frühzeitig mitzudenken. War es vor ein paar Jahren nur die Generation Z, also Post-Millennials, so ist es heute und in Zukunft für immer mehr Generationen entscheidend, Produkte und Services sozial fair und ausgewogen zu gestalten und zu vermarkten. Zudem liegt hierin die Chance, Identität für Unternehmen und Mitarbeiter zu stiften.
EARLY BRANDS Insight: Was sind Technologiethemen, die für Robustheit und Zukunftsstärke betrachtet werden sollten?
Captain Alex: Neue Technologien waren und sind eine Stellschraube für Zukunftsfähigkeit und Robustheit des Unternehmens. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette lassen sich über neue Technologien Wertpotenziale heben, mit Mitarbeitern und für Kundenzufriedenheit und als Möglichmacher oder Beschleuniger für neue Erlösquellen. Ein guter Startpunkt des Denkens sind die Bedürfnisse von Mitarbeitern und Kunden. Wir fragen dabei: Wo liegen Pain Points der Mitarbeiter? Was sind Bedürfnisse der Kunden?
Mit Blick auf nächste Generationen und Zukunftsstärke ist der gesamte Themenkreis „Clean Tech“ zum Beispiel sehr spannend. Also saubere Technologien, die Ressourcen sparen, den Energieverbrauch senken, Abfälle und Umweltverschmutzung reduzieren. Hierin liegen spannende Ansatzpunkte für innovative Geschäftsmodelle, die Hebung von Wertpotenzialen im Unternehmen und Erschließung neuer Zielgruppen und Märkte. Egal ob Produktions- oder Dienstleistungsunternehmen. Denn in immer mehr Märkten, Branchen und Zielgruppen wird umweltbezogene Nachhaltigkeit und bewusster Umgang mit Ressourcen verstärkt nachgefragt.
Catch the Future…!
OPERATIV VERSUS ZUKUNFT

Wie es im Tagesgeschäft gelingt, Zukunft zu denken
Innovation Mindset im Alltag
Seit mehr als 15 Jahren gestalten wir erfolgreich gemeinsam mit führenden Mittelständlern und Family Offices die Zukunft. Aus dieser Erfahrung unserer Innovationsberatung wissen wir: Operative Aufgaben überwiegen häufig Innovations- und Zukunftsthemen. Denn: was zuerst kommt mahlt zuerst. Das ist auch klar. Und richtig so. Denn Unternehmen leben vom Tagesgeschäft. Doch: Das Geld von morgen wird nicht mit den Produkten / Services von gestern verdient…
Unsere Innovation & Technology Consultants haben 21 Thesen entwickelt, wie es gelingt mit kleinen Ritualen ein Innovation Mindset auch im Alltag zu ermöglichen. Damit Tagesgeschäft und Zukunft keine Gegensätze bleiben. Catch the Future…! Raus aus dem operativen Hamsterrad und rein in die Zukunft…
Unsere Top #5 Einblicke für ein Innovation Mindset:
#1 DER GRÖSSTE ENGPASS FÜR ERFOLGREICHES UNTERNEHMERTUM IST NICHT MEHR GELD, SONDERN DIE ZEIT UND AUFMERKSAMKEIT VON KUNDEN, MITARBEITERN, UND PARTNERN.
Was wir damit meinen? Innovationen werden von Menschen gemacht. Aber noch wichtiger, von Menschen gewollt. Deshalb: Zuhören. Auch im Tagesgeschäft: Kunden befragen und Bedürfnisse erkennen. Kollegen aus anderen Bereichen einbinden. Gemeinsam offen sein für neue Perspektiven und Blickwinkel. So können Ideen für Zukunftsthemen und Innovationen aus dem Markt heraus entstehen. Und aus 1 + 1 ganz schnell 3 werden…
#2 UNSER KREATIVES SPIELFELD IST DANK DER DIGITALISIERUNG UNENDLICH. GEHE RAUS UND NUTZE DIE VIELFÄLTIGEN MÖGLICHKEITEN.
Disruptionen liegen selten innerhalb des eigenen Kerngeschäfts. Deshalb: Markt- und Branchenübergreifend denken. Auch im Tagesgeschäft über den Tellerrand hinausschauen. Sich Zeit nehmen für Kreativität. Und proaktiv Spielfelder für neue Chancen eröffnen.
#3 MÄRKTE, DIE ES NOCH NICHT GIBT, KÖNNEN AUCH NICHT ANALYSIERT WERDEN.
Im Tagesgeschäft zählen Zahlen: Umsatz, Absatz und Gewinn. Auch bei Innovationsthemen sind Business Cases eine super Unterstützung, um die Wertpotenziale und Märkte frühzeitig einzuschätzen. Doch hier nicht zu viel Energie investieren. Denn Zukunft ist in der Schnelligkeit und Volatilität nicht planbar – trotz Blick in die Glaskugel.
#4 ES IST BESSER, UNVOLLKOMMEN LOSZULEGEN ALS PERFEKT ZU ZÖGERN. BUILD-MEASURE-LEARN ANSTATT ALLES BIS INS KLEINSTE DETAIL ZU PLANEN UND GESTALTEN.
Zukunft ist kein Plan, der Stück-für-Stück abgearbeitet werden kann. Schnell sein ist wichtiger, denn was heute noch aktuell ist, kann morgen schon zur „alten Schule“ gehören. Deshalb mutig und agil kleine Bälle in die Luft bringen. Experimentieren, daraus lernen und dann verbessern. Anstatt hohe Aufwände schon zu Beginn zu investieren.
#5 MARKTFÜHRENDE TECHNOLOGIEFIRMEN WIE APPLE, AMAZON, FACEBOOK UND HUAWEI INVESTIEREN 10-15% IHRES UMSATZES IN INNOVATION UND ANGEWANDTE FORSCHUNG.
WAS IST DIR DIE ZUKUNFT DEINES UNTERNEHMENS WERT?
Catch the Future…!
DIGITAL SALES INNOVATION

DIGITALE KONTAKTSTRECKE – VON B2B BERATUNG BIS VERKAUF
So wird’s perfekt …
Kundenbedürfnisse wandeln sich immer schneller. Digitale Technologien und neue Innovationen schaffen ein „Mobile First und Digital Mindset“. Mal eben mit wenigen Klicks Online-Shopping mit dem Smartphone erledigen, Rechnungen bezahlen oder mit dem digitalen Versicherungsmakler chatten. Diese Entwicklungen sind allgegenwärtig. Es ist deshalb heute erfolgsentscheidend auch im B2B-Bereich die eigene Kontaktstrecke digital und neu zu denken. Denn eine positive Customer Experience entscheidet über den Kauf – nicht nur B2C, auch B2B.
Wir zeigen vier beispielhafte Wege und Best Practices auf, die B2B Customer Journey vom digitalen Erstkontakt, Sales bis zum After Sales digital zu gestalten. Für mehr Kundeninteraktion, Begeisterung und Zufriedenheit. Für mehr Effizienz, Produktivität und Potenziale zur Kostensenkung.
VIRTUELLE SHOWROOMS – Leistungen kennenlernen und ortsunabhängig beraten
Erleben Sie WMF Professionelle Kaffeemaschinen digital, besuchen Sie den virtuellen Showroom von elobau oder lassen Sie sich virtuell beraten, welche Coca Cola Produkte zu Ihrem Unternehmen passen. Virtuelle Showrooms ermöglichen es, Produkte und Services einfach, schnell und kosteneffizient für Kunden erlebbar zu machen. So können diese eine genaue Vorstellung über Produkt- und Serviceangebote erhalten – ohne großen Aufwand oder Termine für Live-Demonstrationen. Und nicht nur das. Sie sind orts- und zeitunabhängig und können somit rund um die Uhr von überall auf der Welt besucht werden. Bieten also eine hohe Flexibilität für Verkäufer auf der einen und Käufer auf der anderen Seite.
DIGITAL LIVE SELLING – Vom Vertragswesen bis zum Live-Kauf von Produkten und Services
Von digitalen Live-Chats wie mit Snapview, digitaler Style-Beratung wie bei Burberry oder digital Live-Shopping bei Onlive ist in Punkto „Digital Live Selling“ nichts mehr unmöglich. Sie haben doch sicher auch schonmal eine Brille bei Mr Spex digital aufgesetzt oder virtuell geschaut, wo das Ikea-Billy-Regal am besten in Ihrem Wohnzimmer stehen kann? Was wir selbst als Consumer erleben und lernen, das erwarten wir auch im Business. Digital Live Selling spielt daher auch im B2B-Bereich eine zunehmend wichtige Rolle. Wo können Maschinen am besten in der Produktionshalle untergebracht werden? Welche Fahrzeuge ergänzen unsere Flotte sinnvoll? Diese und noch viele weitere Fragen können mit Digital Live Selling einfach, schnell und kosteneffizient beantwortet werden. Und nicht nur das. Live-Verträge inkl. Digitaler Signatur bis zum Digital Payment machen es unkompliziert und mit nur wenigen Klicks möglich, nicht nur beraten zu werden, sondern den Verkauf vollständig digital abzuwickeln.
DIGITAL-SELF-SALES – Wenn der Kunde von der Konfiguration bis zum Abschluss einfach alles selbst übernimmt
Online-Shopping 2.0. Das heißt Produkte und Services erwerben, Verträge schließen – egal von welchem Ort und ohne Medienbruch. Warum nicht wie bei Thermondo auch neue Heizungsanlagen online per Self-Services konfigurieren lassen und verkaufen? Oder einen Audi im Konfigurator zusammenstellen und vollständig auf digitalem Weg erwerben? Oder einen Scania? Das geht nicht nur für Konsumgüter im B2C-Bereich sehr einfach.
Auch mehr und mehr erklärungsbedürftige Produkte im B2B-Geschäft können per „Digital-Self-Services“ von Kunden erworben werden. Kunden erhalten so einfach die Möglichkeit von der Auswahl über die Konfiguration bis zum Vertragsabschluss alles digital zu erledigen. Vertriebsaufwand wird hierdurch gemindert und Kundenerlebnis und -zufriedenheit gleichzeitig erhöht. Und wenn doch Hilfestellungen im „Self-Service“ benötigt wird: Binden Sie Chatoptionen, Live-Video oder einen Chatbot ein. Um Fragen und Hilfestellungen einfach, schnell und unkompliziert aus dem Weg zu räumen …

TECHNISCHE BERATUNG UND SERVICE VIRTUALISIEREN – Wartungs- und Reparaturarbeiten zeit- und ortsunabhängig realisieren
Digital Sales Innovation können auch „Aftersales“ z.B. für Service-, Montage und Reparaturarbeiten wertschöpfend eingesetzt werden. Zum Beispiel dann, wenn Service- und Montagearbeiter nicht zu jedem Kunden selbst fahren, sondern aus der Ferne mittels innovativer Technologien Hilfestellung und Unterstützung bieten. Beispiele sind Reparaturanleitungen mit AR, technische Wartung und Selbsthilfe oder AR Remote Support. Digital Sales Innovation unterstützen an dieser Stelle dabei Aftersales effizienter umzusetzen. Kosten und Aufwände werden minimiert und hohe Flexibilität ermöglicht. Mehr hierzu auch in unserem Insight „Vorsprung mit Remote und AR„.
Möglichkeiten und Wege, die eigene Customer Journey digital zu gestalten sind sehr vielfältig. Die Beispiele in diesem Insight nur einige von vielen. Welcher Weg der richtige ist, ist immer individuell – von Unternehmen zu Unternehmen. Aber vor allem von auch von Kunde zu Kunde und von Bedürfnis zu Bedürfnis. Die Erfolgstechnologien und Best Practices stehen jedoch schon in den Startlöchern und können als „Quick-Win“ einfach und passgenau auch in Ihre Customer Journey eingebunden werden.
Catch the Future…!
Am Puls der Zeit bleiben …

Neue Geschäftschancen früher erkennen und nutzen
Warum es immer wichtiger wird up-to-date zu sein…
Innovation und technologischer Fortschritt bleiben unverändert schnell – und nehmen nochmal deutlich an Fahrt auf. Wir sehen tagtäglich, dass Erfolg wesentlich davon abhängt „am Puls der Zeit“ zu sein. Das heißt: Neue Geschäftschancen rund um Technologien und Innovationen zu erkennen. Und den Nutzen darin schnell agil für das eigene Unternehmen zu adaptieren. Neuerungen und technologischen Fortschritt zu antizipieren und dabei ganz vorn mitzuspielen. Wer langfristig erfolgreich sein und bleiben will, der muss stetig an seinem Geschäftsmodell arbeiten – denn Zeiten ändern sich, das weiß auch der Wettbewerb.
Aber: „am Puls der Zeit“, was bedeutet das eigentlich? Was gehört dazu? Wie geht man vor und wie können wir stetig ein Auge auf das haben, was um uns herum geschieht?
Beginnen wir am Anfang – wo und wie bleiben wir am Puls der Zeit?
Am Puls der Zeit zu sein beginnt zunächst einmal damit, zu erkennen, dass der Wettbewerb heute markt- und branchenübergreifend ist. Und die Geschwindigkeit des Wandels sehr hoch ist. Sich dabei stetig weiter beschleunigt. Wir leben im Kreativ- und Innovationszeitalter, bei dem aus kreativer Kombination sehr schnell Neues, Disruptives entsteht. Und sich über digitale Kanäle sehr schnell weiterentwickeln kann. Hierin liegen gleichzeitig viele attraktive und neue Geschäftschancen für Unternehmen – eigene Produkte und Services kreativ zu entwickeln. Es geht also zunächst einmal darum, so früh wie möglich relevante Innovations- und Technologie-Entwicklungen zu kennen. Jedes Unternehmen braucht diese kreative Spielmasse, um diese mit eigenen Ideen und Stärken zu verzahnen und so starke, zukunftsrelevante Produkte und Dienstleistungen zu gestalten. Unser Schlagwort hierbei: Innovation & Technology Scouting. Frühes Erkennen neuer Entwicklungen. Viel Inspiration. Und ein Verständnis darüber, welche Entwicklungen gerade topaktuell sind.
Beim Innovations- und Technologie Scouting nehmen wir im Dialog mit Mitarbeitern, Management und weiteren Stakeholdern individuelle Blickwinkel und thematische Bedürfnisse auf – frühzeitig und punktgenau. Gleichzeitig existiert heute eine Vielzahl Querschnittstechnologien wie Blockchain, künstliche Intelligenz oder auch Entwicklungen in Themenbereichen wie Logistik oder Space, die jedes Unternehmen kennen sollte. Denn: hieraus lassen sich innovative, disruptive Produkte und Dienstleistungen gestalten.
Viele großartige Scouting-Impulse zu Innovation und Technologien, und dann?
Je nach individueller Fragestellung unserer Partner binden wir Impulse aus dem Scouting kreativ in die Konzeption für neue Geschäftschancen ein. Im Dialog und mit produktiven, agilen Innovations- und Kreativtechniken. Worin liegen attraktive Chancenfelder für einen bestimmten Unternehmensbereich? Wie lassen sich strategische Technologielücken schließen? Was sind innovative Möglichkeiten für neue Services? All diese + weitere Fragestellungen lassen sich vom „Startpunkt Scouting“ und mit dem Wissen über eigene Stärken gestalten. Wichtig dabei: Sich öffnen für innovative Impulse und Entwicklungen, die neue Perspektiven schaffen. So wird aus 1 + 1 ganz schnell 3.
Das A & O hierbei: Empathie. Menschen zuhören. Silodenken keine Chance geben. Nicht einengen lassen, sondern Köpfe öffnen für Ideen, die anders sind als das, was das gewohnte Geschäftsmodell hergibt. Genau hierin liegen attraktive Chancen: Das bestehende Spielfeld erweitern, Märkte und Lösungen für Kunden vorausdenken und gestalten. Denn mit dem Wissen über Unternehmensziele, Herausforderungen im Markt, Pain Points von Kunden und User-Gruppen entstehen genau auf diese Weise kreative Lösungen, die im digitalen Zeitalter erfolgreich machen. Markt- und branchenübergreifend gestartet, kreativ mit Ideen aus dem Unternehmen verzahnt – und früh mit Einbindung von Usern getestet…
…viele Ideen in der Pipeline – wie den Ball jetzt weiter werfen?
Natürlich wissen auch wir: 100 großartige Ideen gleichzeitig umzusetzen, ist nicht zielführend. Deshalb müssen Prioritäten gesetzt werden. Ideen bewertet werden. Das heißt nicht alles wieder zu verwerfen, sondern aus der Fülle großartiger Ideen jene herauszufiltern, die gerade zum Markt passen, Kunden begeistern und so Wert und Potenzial für das eigene Business liefern.
Dabei nicht mehr Zeit damit verbringen alles auf ein Pferd zu setzen, sondern mehrere zugstarke Pferde gleichzeitig satteln. Märkte, Technologien, Bedürfnisse immer im Blick haben und agil flexibel und marktgerecht handeln. Nur so können neue Geschäftschancen frühzeitig und als Vorreiter genutzt werden – von neuen Erlösquellen, Qualitäts- und Kostenhebeln bis hin zu neuen Geschäftsmodellen und innovativen Services.
Catch the Future…!
Innovation durch Rekombination

Überlegst Du noch oder kombinierst Du schon?
Das Beste aus Bestehendem nutzen und kreative Lösungswege schaffen …
Das Innovationstempo ist hoch-dynamisch. Märkte transformieren sich. Der Wettbewerb wird immer stärker und diffuser. Unsere Scouting Experten identifizieren täglich innovative Entwicklungen und neue Technologien, die das Potenzial haben, ganze Märkte und Branchen zu verändern. Und mutige Startups, die Dinge ganz anders machen, als gewohnt.
Wie bei diesem Tempo am Ball bleiben? Wie nicht den Anschluss verlieren?
Es geht zunächst einmal nicht darum Innovationen „hinterherzujagen“. Es geht darum, proaktiv Chancen zu erkennen. Und daraus selbst Innovationen zu gestalten. Also etwas Neues, das anders ist. Voraussetzung für den Erfolg: Markt – und Kundenrelevanz. Was ist das Problem unserer Zielgruppe, für das wir eine innovative Lösung schaffen wollen? Wie können wir vorhandene Probleme besser lösen als bestehende Lösungen es tun? Wie Kunden begeistern?
Dabei gilt: Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden. Rekombination. Denn oftmals ist das eigene Problem in anderen Märkten auf andere Art und Weise bereits gelöst worden. Stichworte: Inspiration + Innovationsimpulse. Schon Joseph Schumpeter wusste: 80% aller Innovationen sind Rekombinationen bereits vorhandenen Wissens. Ein paar Beispiele hierfür:
Als Familienvater hat der Gründer der Toniebox folgendes Problem erkannt: Die Hörspiel-CD’s seiner Kinder verkratzen und werden sehr schnell unbrauchbar. So entstand die Idee für die Toniebox: Ein Audiosystem speziell für Kinder, das Hörspiel + Spielzeug + Audiosystem + Lautsprecher miteinander vereint. Eine kreative Kombination, die in zwei Jahren zu über 50 Millionen Euro Umsatz führte.
Anstatt Werkzeuge nur an Verbraucher zu verkaufen, hat Hilti sich das Mietmodell anderer Branchen für eigene Werkzeuge zunutze gemacht und dieses mit einem passgenauen Flottenmanagement + umfassenden Services kombiniert. Ein erfolgreicher, hoher Kundenmehrwert für einen großen Kundenstamm.
Oder: Das Schneemobil. Eine Rekombination unterschiedlicher Produkte: Panzer + Ski + Motorboot + Fahrrad in einem. Oder: Essen am Laufband. Hier dient die Funktionsweise industrieller Fließbänder mehr Kundenerlebnis im Restaurant. Und wenn wir ganz weit zurückschauen, dann sehen wir, dass die Erfindung der Schreibmaschine vom 10-Finger-Klavierspiel inspiriert worden ist …

Dabei ist Rekombination nicht gleich Copy-Cat. Es braucht viel Kreativität und Offenheit – und Freude am kreativen Gestalten. Es geht darum, das Beste aus Bestehendem zu nutzen und mit neuem Wissen kreative Lösungswege zu kreieren. Der Weg hierfür: markt- und branchenübergreifendes Denken und Handeln. Mehrere Innovationskategorien von Produkt und Service bis hin zu neuen Geschäftsmodellen berücksichtigen und miteinander multiplizieren. Proaktives Scouting nach neuen Innovations- und Technologiechancen: Innovationsimpulse und Erfolgsgeschichten aus anderen Märkten frühzeitig identifizieren und adaptieren.
Dafür braucht es in erster Linie Menschen: Kluge Köpfe + verschiedene Blickwinkel. Denn vorhandenes Wissen zu kennen ist das eine, es auch kreativ zu nutzen, das Beste hieraus zu filtern und erfolgreich Innovationen durch Rekombination zu entwickeln, erfordert das Zusammenspiel zwischen Menschen, Kreativität und Erfindergeist.
Catch the Future…!
Keep Customers Happy

Nur wer Kunden kennt, kann sie glücklich machen
Die positive Customer Experience als Schlüssel zum Erfolg …
In unserem dynamischen Zeitalter ändern sich nicht nur Technologien, Innovationen und Märkte kontinuierlich und schnell. Auch Kunden, Bedürfnisse und Erwartungen befinden sich im stetigen Umbruch. Gründe hierfür sind vielfältig: hohe Produktvielfalt, neue digitale Geschäftsmodelle und Services, eine stetig steigende Anzahl an Möglichkeiten (digital) mit Unternehmen und Marken zu interagieren. Kunden von heute sind digital unterwegs. „Always on“ und „Always Ready“.
Deshalb wichtiger denn je: Kunden glücklich machen. Und das geht nur, wer Kunden kennt. Die Brille des Kunden nicht nur aufsetzt – sondern stets aufbehält. Darum geht’s in diesem EARLY BRANDS Insight: Wir geben Inspirationen für eine erfolgreiche Customer Experience…
PAIN POINTS VS. POSITIVES KUNDENERLEBNIS
Startpunkt für eine erfolgreiche Customer Experience: Die Pain Points Ihrer Kunden. Denn Emotionen sind stärker als die beste Technologie. Werfen Sie einen Blick auf die Customer Journey. Schlüpfen Sie in die Schuhe Ihrer Kunden und erleben Sie die Customer Journey einfach mal selbst: Ist die Online-Bestellung kompliziert? Die Service-Nutzung nicht intuitiv? Ist der Chatbot nicht „klug genug“? Oder der Vertrieb nur schlecht zu erreichen?
Ein positives Kundenerlebnis ist oberste Priorität Ihrer Customer Journey. Mit Kontaktpunkten, die Menschen begeistern. Einen WOW!-Effekt haben. Und Kunden zu zufriedenen Kunden machen. Dabei gilt: Pain Point bleibt nicht gleich Pain Point. Die steigende Anzahl innovativer Möglichkeiten und Services, machen es notwendig, dass Sie stets am Ball bleiben. Wer hätte vor 5 Jahren gedacht, den richtigen Lippenstift nicht mehr in der Drogerie, sondern bequem von zu Hause „virtuell“ zu testen und zu kaufen? Wer hätte erwartet, dass wir Kredite nicht mehr bei unserer Hausbank, sondern mit wenigen Klicks vom Sofa aus online abschließen. Und zwar direkt dann, wenn wir sie brauchen. Ohne lange Vertragsanbahnung, dafür aber ganz nach unseren Vorstellungen? Haben wir gestern noch auf den Handwerker Vorort vertraut, wenn es um eine neue Heizanlage ging, so konfigurieren und bestellen wir diese heute online. Direkt. Digital. Und zu 100% auf unsere Wünsche angepasst.
Was wir davon lernen können? Kennen Sie die Pain Points Ihrer Kunden, wissen „wo der Schuh drückt“, können Sie an Möglichkeiten und Wegen arbeiten, diese zu lösen. Auf klassischen, analogen Wegen. Aber eben auch immer mehr digital. Customer Journey: 360° auf die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppen eingehen. Mit WOW!-Effekt. Pain Points sind genauso schnelllebig wie neue Produkte und Services selbst. Weitblick. Mut. Und eine große Portion Kreativität sind gefragt. Schließlich geht es doch darum, nicht nur zu wissen, was Kunden wollen, sondern auch herauszufinden, was Kunden in Zukunft wollen könnten. Schauen Sie also nicht nur nach den Bedürfnissen Ihrer Kunden – seien Sie kreativ und schaffen Sie welche! So wird die positive Customer Experience garantiert zum Erfolg.
MEHRWERT ÜBER DAS KERNGESCHÄFT HINAUS
Es geht auch darum, Kunden produkt- und serviceseitig Mehrwert zu bieten – und so die Customer Experience positiv zu gestalten. Deshalb: ein erfolgreiches Kerngeschäft ist super wertvoll – genauso wertvoll sind jedoch Services/Produkte drumherum. Suchen Sie deshalb nach attraktiven Möglichkeiten, Ihre Wertschöpfung zu verlängern. Schaffen Sie Mehrwert und Customer Experience über Ihr Kerngeschäft hinaus. Fragen Sie sich selbst: Welche Leistungen und Services können Sie Kunden anbieten – vor oder beim Kauf? Während der Nutzung? Oder am Ende des Lebenszyklus? Welche vor- und nachgelagerten Prozesse können Sie in Ihre Wertschöpfung integrieren – und Kunden damit begeistern? Welche neuen, innovativen Standbeine und Geschäftsmodelle sind attraktiv für Ihre Kunden?
Bieten Sie nicht mehr nur Autos zum Verkauf an: bringen Sie doch auch gleich die passgenaue Finanzierung und Versicherung mit und melden Sie das Fahrzeug für Ihren Kunden doch schon mal an. Liefern Sie nicht mehr nur Pakete aus – halten Sie dabei Ihren Kunden auf dem Laufenden mit Persönlichkeit und vollster Transparenz. Verkaufen Sie nicht mehr nur Maschinen, nutzen Sie die Chancen von Industrie 4.0 und haben Sie passgenaue Services und Softwarelösungen für Ihre Kunden parat. Suchen Sie proaktiv nach neuen Erlösquellen durch neue Technologien, Innovationen, die Kunden begeistern. Schauen Sie stets über den Tellerrand und schaffen Sie Möglichkeiten und Wege für Customer Experiences über das Kerngeschäft hinaus. Und dies müssen Sie nicht allein tun. Halten Sie Ausschau nach passgenauen Partnern für ein erfolgreiches Ecosystem – be stronger together. So schaffen Sie Mehrwert und eine positive Customer Experience – schnell, agil und gemeinschaftlich.
Wir bei EARLY BRANDS Innovation & Technology Consultants wissen, dass das positive Kundenerlebnis ein Schlüssel zum Erfolg ist. Gemeinsam mit führenden Marken- und Technologieunternehmen arbeiten wir erfolgreich daran, Kunden glücklich zu machen. Egal ob in Bremen, Hamburg oder Telaviv – wir gestalten Customer Journeys mit der Einbindung von Kunden und Usern.
Catch the Future…!
Geschäftsmodell – Zukunft heute gestalten

Geschäftsmodelle – wer, wie, was, wieso, weshalb, warum?
Schnell, kreativ attraktive Spielfelder gestalten – darum geht’s
Digitaler Wandel. Komplexität und Dynamik. Neue Technologien und Innovation. Unsere Zeit dreht sich schnell und wird immer schneller. Auch wenn wir Zuhause gern entschleunigen, auf Achtsamkeit setzen, Yoga lieben und meditieren – unsere Unternehmen müssen am Puls der Zeit sein. Und dennoch innehalten: Bedürfnisse der Märkte von Morgen gilt es heute zu antizipieren. Und das eigene Geschäftsmodell darauf auszurichten:
Aber was verstehen wir unter Geschäftsmodellen? Warum sind sie so wichtig?
GESCHÄFTSMODELL – WAS IST DAS EIGENTLICH?
Wenn wir nach dem Begriff „Geschäftsmodell“ suchen, spuckt Google uns mehr als 12.300.000 Treffer aus. Eine hohe Fülle an unterschiedlichen Definitionen werden wir für diesen Begriff auch finden.
Wir von EARLY BRANDS sehen Geschäftsmodelle als Gestaltungsspielfelder für den wirtschaftlichen Erfolg und Ausbau der Wettbewerbsstärke und Innovationskraft unserer Partner. Es drückt aus, wie ein Unternehmen Wert generiert, transportiert und sicherstellt – heute und für künftige Generationen.
GESCHÄFTSMODELL – WIESO, WESHALB, WARUM?
Hat das Automobil noch rund 80 Jahre gebraucht um sich bei 50% der Bevölkerung zu etablieren, schaffte es Apples iPhone in einem beeindruckenden Tempo von nur 8 Jahren. Es zeigt sich: Wer nicht heute schon die Veränderungen von morgen auf dem Radar hat, wird übermorgen vielleicht schon nicht mehr da sein.
Die Lebenserwartung von Unternehmen mit statischen Geschäftsmodellen sinkt stetig. Warum? Weil der kontinuierliche Wandel im digitalen Zeitalter Unternehmen ständig neu herausfordert. Kunden- und Verbraucherbedürfnisse wandeln sich schnell. Wir erleben tagtäglich markt- und branchenübergreifenden Wettbewerb. Digital Natives sind sprunghaft. Loyalität eher ein Fremdwort. Start Ups und innovative Services mit disruptiven Technologien von Blockchain bis Künstliche Intelligenz werden nahezu täglich auf den Markt gebracht.
WIE SETZT SICH EIN GESCHÄFTSMODELL ZUSAMMEN?
Spätestens seit der Steinzeit benötigt jedes Geschäftsmodell ein klares und markrelevantes Nutzenversprechen für die avisierten Zielgruppen und User. Nach der „Out-of-Africa-Theorie“ wurde bereits vor 7.000 Jahren mit dem Einbaum ein innovativer, einzigartiger Nutzen gegenüber dem bis dahin verbreiteten Floß erzielt: Endlich trockenen Fußes auf Flüssen und Meeren reisen.
Welche Problemstellung im Spielfeld (Markt) lässt sich über welche Produkte und Services (Lösungen) vorteilhafter als heute befriedigen? Worin liegen attraktive Erlösquellen? Was sind die Kostenstrukturen? All dies sind Elemente zur Gestaltung des Geschäftsmodells.
Ein weiteres wertvolles Element: Der WOW! Faktor. Was begeistert Kunden wirklich? Und worin liegt die Differenzierung zum Wettbewerb? Auch das gilt es frühzeitig herauszuarbeiten – und mit Einbeziehung von Mitarbeitern, Partnern und Usern zu gestalten. Damit das Geschäftsmodell nicht nur auf dem Papier Begeisterung stiftet.
Beim ersten iPod von Apple da war ein WOW! das einfach zu bedienende, stylische Gehäuse mit dem Drehrad (Jogdial) zu Anwahl der Titel. Bei Amazon gibt es WOW’s! wie „Sehen sie was andere Käufer gekauft haben“. Bei unserem ersten Joystick vor 30 Jahren war es die Schnellfeuer-Taste. Also konkret: Was ist heute WOW! in Deinem Geschäftsmodell? Wie kann das Geschäftsmodell für ein zukünftiges WOW! der User weiterentwickelt werden?
WIE GESCHÄFTSMODELLE ERFOLGREICH (WEITER-)GESTALTEN?
Wenn wir bei EARLY BRANDS von Geschäftsmodellentwicklung sprechen, dann meinen wir: Schnell + wendig + nah am Markt und Kunden sein. Die Zeit, in der wir monatelang ausgeklügelte Strategiepläne erarbeiten ist vorbei. Innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln, die marktrelevant sind, erfordert Wendigkeit und frühzeitige Einbeziehung der User-/Kunden.
Frühzeitiges und kontinuierliches User Feedback ist essentiell. Mitarbeiter, Partner mit ihren Ideen und Vorstellungen zu Mitgestaltern zu machen das Erfolgsrezept.
Kreative Tools und Innovationsmethoden wie Business Model Canvas, Use Cases, Build-Measure-Learn mit User Feedback und unser Innovation & Technology Scouting unterstützen hierbei. Was jedoch wirklich wichtig ist, ist die Erkenntnis, dass Geschäftsmodelle nie perfekt sind. Und es auch nicht sein müssen. Und, dass sie kontinuierlich Impulse für Veränderungen brauchen. Also: Geschäftsmodelle Stück für Stück, evolutionär entwickeln. Einzelne Gestaltungselemente weiterentwickeln, testen und schrittweise verbessern. Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden. Schon kleine Änderungen können große Hebelwirkungen veranlassen.
DEIN GESCHÄFTSMODELL – WO SOLL DIE REISE HINGEHEN?
Es wird deutlich: Die Welt bewegt sich. Es gibt niemanden, der mal eben auf Pause drücken und den aktuellen Erfolg mit bestehenden Geschäftsmodellen für immer festhalten kann. Der Erfolg von Produkten und Services aus der Vergangenheit ist nicht Rettungsanker und Erfolgsgarant für die Zukunft. Deshalb gilt es, sich selbst kontinuierlich zu challengen.
Catch the Future…!
Innovative Geschäftsentwicklung

Ihr Ticket in die Zukunft
Unsere Tipps für Unternehmenslenker für erfolgreiche Geschäftsentwicklung
Digitalisierung gewinnt immer mehr an Fahrt. Gleichzeitig stehen viele erst am Anfang. IT-Prozesse, Daten und Tools stehen häufig im Fokus. So gibt es eine Vielzahl Unternehmen, die den Blick darauf verlieren, was im digitalen Zeitalter wirklich zählt: Innovative Geschäftsmodelle für neue Erlösquellen, die Markt- und Kundenbedürfnisse befriedigen. Was sind Leitgedanken für eine innovative Geschäftsentwicklung, die dabei helfen?
# 1 Markt- und branchenübergreifend Chancen erkennen
Wer im digitalen Zeitalter erfolgreich auf Kurs blieben will, benötigt einen breiten Blickwinkel auf Geschäftschancen, Technologie-Entwicklungen und den Wettbewerb. Top-Entscheider müssen offen sein für Chancen, die sich um das eigene Geschäft herum entwickeln. Da helfen keine Marktforschungsstudien, Trendprognosen und Segmentberichte. Denn der eigne Markt ist nur so groß, wie man ihn definiert. Es gilt: Schneller werden, am Puls der Zeit sein – vom frühzeitigen Scouting bis zur kreativen Gestaltung von Geschäftsmodellen. The only way to do it is to do it! Nur wer bereit ist, die Breite der Chancen im digitalen Zeitalter proaktiv zu erkennen und über Marktgrenzen hinweg zu denken, wird die eigene Geschäftsentwicklung weiter nach vorne rocken.
# 2 Denken und Handeln in einer Vielzahl Innovationskategorien
Es gilt also, über den Tellerrand hinaus zu gucken. Entwicklungen und neue Technologien in unterschiedlichen Innovationskategorien zu identifizieren. Geschäftschancen frühzeitig und marktübergreifend zu erkennen und vor dem Wettbewerb umzusetzen. Denken und Handeln, nicht nur in Produkten und Services, sondern vor allem in Chancen, die skalierbare Erlöse im digitalen Zeitalter versprechen. Warum bestehende Produktlinien immer mehr erweitern, bis Kunden die „Micky Maus kleinen“ Unterschiede nicht mehr wahrnehmen? Es ist viel erfolgsversprechender, Zeit und Ressourcen von Mitarbeitern und Partnern in das zu investieren, was größere Horizonte eröffnet. Denn es spielt in unserem Zeitalter keine Rolle mehr, wie qualitativ hochwertig oder günstig ein Produkt ist, wenn der Markt für diese bald gar nicht mehr existiert. Disruption takes place every day – so let’s be prepared…
# 3 Sich kontinuierlich neu erfinden
Das digitale Zeitalter ist geprägt von Schnelligkeit und Dynamik. Hätte die Volksbank in Schnickschnackwinkel vor 10 Jahren gedacht, dass die Mehrzahl ihrer Kunden Onlinekäufe mit PayPal bezahlt? Hätte PayPal sich vor 24 Monaten träumen lassen, dass dezentrale Bezahlsysteme von Blockchain-Startups das eigene Geschäftsmodell komplett ablösen können?
Es gilt, stetig am Puls der Zeit zu sein. Das heißt, bestehende und auch neue Geschäftsmodelle laufend auf den Prüfstand zu stellen. Geschäftsentwicklung weiter zu denken, zu verwerfen und neu zu gestalten – wendig, flexibel und mit minimalem Risiko. Hierbei gilt: BUILD-MEASURE-LEARN nah am Kunden stetig und von Anfang an. Das eigene Unternehmen an die Bedürfnisse der Kunden anpassen und in neue, marktrelevante Richtungen treiben. Also mit innovativen Ideen und kreativen Menschen neue Wege finden, für neue Erlösquellen, mehr Produktivität bis hin zur Verbesserung von Kundenzufriedenheit und Nachhaltigkeit.
# 4 Fokus: Menschen und Bedürfnisse
Innovationen und Technologien allein reichen für Erfolg im digitalen Zeitalter nicht aus. Die beste Idee und das innovativste Geschäftsmodell sind wertlos, wenn der entscheidende Faktor fehlt: Menschen. Denn: Es sind Mitarbeiter, die neue Ideen proaktiv gemeinsam entwickeln, vorantreiben und mit kreativer Power zum Erfolg führen. Es sind User, die Ideen von Anfang an, Stück für Stück in marktrelevante Richtungen lenken. Es sind Ecosystem-Partner, die wertvolles Wissen und Know-how bereitstellen, teilen und kollaborativ Erfolg im digitalen Zeitalter beschleunigen. Es sind Management & Leadership, welche offen sind für Neues und Platz für kreative Ideen und Fortschritt schaffen. People 1st von der Idee bis zum Markterfolg.

# 5 Viele Wege führen zum Erfolg
Inkubator oder lieber Accelerator-Programm? Lieber rein interne Ideen, ein Innovationsteam oder lieber EARLY BRANDS Innovations- und Technologieexperten? Co-Creation oder Eigenentwicklung? Die Antwort: Nicht entweder oder, sondern miteinander. Bei der Geschäftsentwicklung gibt es keinen „erfolgsgarantierenden Weg“. Der Wettbewerb ist hyper-schnell und aggressiv. Deshalb: Mehrere Wege erproben. Chancen maximieren. Nicht in Silos denken, sondern Chancen und Mitarbeiterideen mit der Power starker Partner wie Innovationsberatungen, Tech Partner und Lieferanten kombinieren.
# 6 Ein breites Portfolio aufbauen
Im digitalen Zeitalter gilt mehr denn je: Ein dynamisches Portfolio mit innovativen Geschäftschancen. Das bedeutet Handlungsoptionen zu schaffen, die ermöglichen, sich bereits heute auf die potenziell attraktivsten Geschäftschancen der Zukunft einzustellen. Sich auf die Erprobung und Realisierung der vielversprechendsten neuen Geschäftsmodelle zu fokussieren. Flexibilität bewahren auch ad-hoc neue marktrelevante Innovations-Initiativen zu starten. Ganz im Sinne von Spray & Pray. Wenn Sie dann noch Innovations- und Technologiechancen kontinuierlich aufspüren, mit internen und externen Ideen verzahnen – dann sind sie sehr weit vorn – und FIT FOR THE FUTURE.
# 7 Das Spending Behavior challengen
Neue Ideen und innovative Geschäftsmodelle können nur dann erfolgreich vorangetrieben und entwickelt werden, wenn auch entsprechende finanzielle und humane Ressourcen zur Verfügung stehen. Also Money und Menschen, die proaktiv Zukunft vorantreiben.
Was macht Amazon so viel erfolgreicher als Wal-Mart? Eine Antwort ist das Investitions- und Budgetverhalten: Fokus auf Forschung und Innovation. Experimente mit neuen Geschäftsmodellen. Unter den Top-US Companies nach R&D spent, taucht kein einziges Handels- oder Konsumgüterunternehmen auf. Egal ob Bauunternehmen, Markenartikelhersteller oder Banken: Ohne Umshiften von Werbe- und Investitionsbudgets für Produktion & Co. hin zu Innovation und technologiegetriebenen Geschäftsmodellen, wird es für viele Unternehmen keine Zukunft geben.
Catch the Future …!