MR. INNOVATION JAM
Was Innovationen und Hip Hop Jazz gemeinsam haben
Ein Interview mit MC Simon
In unserem dynamischen Zeitalter ist die Konzeption und Umsetzung von Innovationen in gradlinigen, langen Innovationsprozessen nicht mehr sinnvoll. Vielmehr sind ein kreatives „um die Ecke Denken“, Schnelligkeit und ein Zusammenspiel verschiedener kreativer Köpfe gefragt, um Innovationen zu gestalten, die zu Kunden und Märkten passen.
Als passionierter Freestyle Hip-Hop und Jazz Musiker und Innovation & Technology Consultant gibt uns MC Simon in diesem EARLY BRANDS Insight Interview Einblicke, was Innovation Jam und Jazz Hip-Hop gemeinsam haben – let’s get it on…
EARLY BRANDS Insights: Simon, Du und Deine Band „Pecco Billo“ seid schon auf vielen Konzerten aufgetreten. Was sind für Dich „Magic Moments“, wenn ihr als Band zusammenkommt und musiziert?
MC Simon: Was uns alle bei Pecco Billo immer flashed ist, dass wir uns immer neu entdecken. Wir kennen uns mittlerweile schon sehr lange, sozusagen aus dem Effeff. Trotzdem ist keine Probe, kein Konzert und keine Jam Session wie die andere. Wir betreiben „continious improvement“. Selbst Evergreens werden ständig weiterentwickelt, der „Status quo“ immer hinterfragt. So wird spontan kreativer Input eingebaut. Und dabei setzten wir uns keine Grenzen. Jeder hat die Freiheit, seine persönlichen Skills und Vorlieben auszuleben. Und das ist auch gut so. So kommen bei uns Einflüsse von klassischer und elektronischer Musik bis hin zu African Beats in den gemeinsamen „Billo Kochtopf“. Unsere individuelle „Pecco Billo DNA“ – Kreativität, die man hören und spüren kann.
Das inspiriert mich auch immer bei innovativen Themen rund um Digitalisierung den Ball weiter zu werfen. Grenzen sollten fließen. Von den unterschiedlichsten Bereichen Inspirationen gewinnen. Markt- und branchenübergreifend und ergebnisoffen an Neues herangehen. Wenn man dies dann mit Leidenschaft und einem starken Team in den richtigen Kontext bringt, wird ein fesselnder Song bzw. Schuh daraus.
EARLY BRANDS Insights: Aus Deinem Blickwinkel als Musiker und Innovator – gibt es Erfolgsrezepte von Freestyle Jazz, Hip-Hop Production, die gleichermaßen für erfolgreiche Innovationsentwicklung nützlich sind?
MC Simon: Sehr viele sogar. Ein Grundsatz aus dem Jazz, der sich 1 zu 1 in die erfolgreiche Innovationsentwicklung übertragen lässt, ist, dass es keine falschen Töne gibt. Oder wie es Miles Davis so schön gesagt hat: „When you hit a wrong note, it’s the next one that makes it good or bad.“ Genau diesen Spirit haben wir auch bei EARLY BRANDS. Es gibt bei uns kein „richtig“ oder „falsch“. Es kommt darauf an, was man daraus macht und daraus lernt.
Diese Sichtweise ist essenziell für erfolgreiche Innovationen. Es braucht ein Umfeld, das einen motiviert Neues zu versuchen und neue Weg zu gehen. Und Mut, Grenzen zu hinterfragen – und auch zu durchbrechen. So entstehen großartige Innovationen bzw. der nächste Ohrwurm. Und läuft etwas mal nicht so wie geplant, dann probiert man halt etwas anderes – ganz wie beim Build-Measure-Learn Loop oder wie bei Impro in einer Jam Session. Man hat eine bestimmte Idee im Kopf und performt diese gemeinsam im Team. Passt diese mal nicht, dann wird Sie eben beim nächsten Durchlauf bzw. Design Sprint einfach geändert – ergebnisoffen, Trial-and-Error im „Innovation Jam“. So kreiert man dann gemeinsam den nächsten Innovations-Hit. Wichtig ist aber, einfach anzufangen und auszuprobieren. Ansonsten tritt man auf der Stelle und spielt denselben Song zum X-ten Mal.
Eine weitere Parallele zwischen Jazz / Hip-Hop und Innovationsentwicklung ist, dass diese durch die Diversität der Köpfe lebt und bereichert wird. Musik sowie Innovation blüht durch die kreative Kombination diverser Fähigkeiten und Instrumente auf. Ob Saxofone + Schlagzeug oder Programmiersprache + Empathie. Das Einzige, was bei allem vorhanden sein muss, ist Leidenschaft und ein gemeinsames Ziel: etwas Neues schaffen. So werden Grenzen durchbrochen und Horizonte erweitert. Es werden mehrere Leute erreicht und die unterschiedlichsten Bühnen bespielt. Ob auf einem Jazzpreis, Elektrofestival oder im Innovation Jam. Diversität in Summe erreicht und vereint Menschen.
Und der Mensch steht bei Musik und Innovationen immer im Mittelpunkt. Am Anfang stehen zwar die Musiker bzw. das Innovationsteam. Aber ein Konzert bzw. eine neue Geschäftschance kann nur dann erfolgreich verwirklicht werden, wenn der Zuhörer, der Kunde im Fokus steht. Die Musik lebt von der gemeinsamen Interaktion durch Menschen, mit denen man Leidenschaft und Vorstellungskraft teilt. Genauso ist es auch bei Innovationen. Eine neue Lösung kann in der Theorie noch so gut sein: wenn es nicht gelingt mit Menschen zu interagieren und diese zu begeistern ist sie dasselbe wie ein nicht bespieltes Notenblatt – ein einfaches Stück Papier…
EARLY BRANDS Insights: Hast du schon einmal Erfahrungen aus Deinem Engagement als Jazz und Hip-Hop Saxofonist in Deiner Band bei der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle bei EARLY BRANDS einbringen können?
MC Simon: Das kann man wohl sagen… Ich bin selbst jedes Mal wieder überrascht, wenn ich merke, dass meine Erfahrung mit Pecco Billo und Musik meine Arbeit rund um innovative Geschäftsmodelle bereichert und unterstützt.
Ein Beispiel hierzu: Das Rad muss nicht immer komplett neu erfunden werden. Es existiert da draußen bereits so viel Spannendes, auf dem wir aufbauen können. Traditionelle Jam-Sessions basieren auf sogenannten Jazz-Standards. Man nutzt eine Vorlage, die dann zusammen kreativ weiterentwickelt wird. Da auf Grundlagen aufgebaut wird, kann man freier und losgelöster (musikalische) Möglichkeiten erkunden.
Auch ist es super-spannend wie Inspiration aus einem anderen Musik Genre, z.B. aus der elektronischen Musik, sich in jazzige Beats integrieren lässt. Diese noch „fetter“ und faszinierender macht. Zwei vermeintlich unterschiedliche Stile. Diesen Ansatz nutzen wir auch bei EARLY BRANDS mit unserem markt- und branchenübergreifenden Innovation & Technology Scouting. Wir haben immer einen Blick darauf, was wir aus den unterschiedlichsten Bereichen und Industriezweigen lernen und adaptieren können. Das macht uns schneller, agiler und unterstützt uns, unseren Horizont kontinuierlich zu erweitern.
Auch „Zuhören“ ist in der Musik und meiner Arbeit als Innovation & Technology Consultant sehr wichtig. Jam Sessions leben davon, kreativ zusammenzuspielen und nicht aneinander vorbei. Man greift Beats und Ideen der anderen auf und entwickelt diese mit der eigenen Energie weiter. Genauso gehen wir auch bei EARLY BRANDS vor. In Team-Sessions mit Kollegen, Partnern und auch Kunden erarbeiten und „freestylen“ wir gemeinsam innovative Geschäftsmodelle. Durch dieses Teaming und den intensiven Austausch wird aus unterschiedlichen Bereichen das Beste herausgeholt. So machen wir erfolgreich aus 1+1 = 3.
Musik und Innovationen werden durch kreativen Austausch und Kombination unterschiedlichster Instrumente, Skills und Fähigkeiten bereichert. Dabei braucht es Mut, Rückschläge und Fehlversuche – ein Mindset, ergebnisoffen und agil Neues zu gestalten. Rund um Innovation gibt es viele „Mantras“, die die Wichtigkeit von „Failure“ manifestieren: „Fail fast, fail often“ oder „Success is 99% failure“. Wir bei Pecco Billo haben dieser Thematik einen eigenen Song gewidmet – Pechvögel. Die Aussage, dass „Fehler“ ein wichtiger Motor für den Erfolg neuer Ideen ist, beschreiben wir sinnbildlich so:
„GLÜCKSPILZE WACHSEN FEST, PECHVÖGEL FLIEGEN!“
EARLY BRANDS Insights: Last but not Least, was ist Deine persönliche Playlist für Innovation Sessions? Für Kreativität, Jam Feeling und ein klasse Team Play?
MC Simon: Puh, das wird jetzt schwer – ich versuche es mal auf fünf zu reduzieren:
- Als Auflockerung zum kreativen Innovation Jam mit dem EARLY BRANDS Team: Stevie Wonder – I Wish
- Für kreative Design Sprints und zur Anregung, dass User Innovationen und Ideen auch mal ganz anders sehen als wir selbst: Bullfrog & Kid Koala – Reverse Psychologie
- Als Energizer und, um noch mehr Power in die Sessions zu bringen: Earth, Wind and Fire – September
- Als Erinnerung daran, dass Fehler essenziell für Innovationen sind: Pecco Billo – Pechvögel
- Und, wenn man dann mal wieder bemerkt, dass man bis spät in die Nacht kreativ Innovationen vorangerockt hat: Roman Flügel – Pattern 16
Catch the Future…!
AGILE INNOVATIONSTOOLS VON A BIS Z
Von A gilität bis Z ukunftssZenario
Unser Toolkit für agile Innovationstools und erfolgreiche Innovationen
AGILES MANIFEST 1. Menschen und Interaktion sind wichtiger als Prozesse, Tools und Methoden. 2. Funktionierende Lösungen stehen über detaillierten Dokumentationen. 3. Die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern ist wichtiger als Vertragsverhandlungen. 4. Schnell auf Veränderungen zu reagieren, steht über starren Plänen im „Klein-Klein“.
BUSINESS CASES Erste Einschätzungen darüber, welche Wertpotenziale hinter einer Geschäftschance stehen, sind wesentlich bei der agilen Gestaltung von neuen Geschäftsideen. Wie sehen Erlöspotenziale aus? Wie hoch sind potenzielle Ergebnisbeiträge? Geschäftschancen anfassbar machen, schnell konkretisieren und priorisieren.
CUSTOMER JOURNEY Nichts ist wichtiger, als Kunden zu zufriedenen Kunden zu machen. Deshalb ist der stetige Blick auf die Reise des Kunden essenziell. Die Customer Journey ist ein hilfreiches Tool, um Pain Points und White Spots frühzeitig zu erkennen und kreativ Lösungswege zu finden. Dabei gilt – egal ob digital oder analog: in die Schuhe des Kunden schlüpfen + Kundeninteraktion von Anfang an.
DESIGN THINKING ist darauf ausgelegt, Innovationen und neue Geschäftsideen zu gestalten, die sich eng am User orientieren und dessen Bedürfnisse befriedigen. Agil in sechs iterativen Schritten – verstehen – beobachten – definieren – Ideen finden – Prototyping – Testing. Ziel ist nicht die detailgetreue Ausgestaltung, sondern umfassendes Experimentieren und Sammeln von neuen Einsichten. Um den User und dessen Bedürfnisse in das Zentrum zu stellen. Super wichtig für Innovation und Erfolg im digitalen Zeitalter.
EMPATHIE Keines der zahlreichen agile Innovationstools im klassischen Sinne. Aber genauso wichtig. Denn Innovationen werden nicht nur von Menschen gemacht, sondern auch von Menschen gewollt…
FACE-2-FACE INTERAKTION: Egal ob mit Usern, Partnern oder den eigenen Mitarbeitern. Face2Face Interaktion generiert qualitatives Feedback. Dies macht es möglich, Bedürfnisse zu verstehen – und in die Gestaltung von Geschäftschancen frühzeitig einzubinden.
GESCHÄFTSMODELL CANVAS Wir wissen: „die Canvas kann was.“ Ein super Tool, um die Eckpfeiler des Geschäftsmodells frühzeitig erlebbar zu machen. Dabei verschiedene Bausteine von der Zielgruppe, Erfolgskennzahlen bis zur Value Proposition zu gestalten – und zu hinterfragen.
HYBRIDES PROJEKTMANAGEMENT Schonmal was von Scrumban gehört? Zu agilen Innovationstools gehört es auch, diese miteinander zu kombinieren. Egal ob mit Elementen aus dem „klassischen Projektmanagement“ oder „agil + agil“. Es gilt, jene Methoden und Tools für sich zu nutzen, die für das einzelne Team, das einzelne Projekt am besten geeignet sind.
INSPIRATION & IMPULSE sind die Ausgangsbasis für agile Innovationen. Essenziell hierbei; ein markt- und branchenübergreifender Blick + viel Raum für Kreativität und „über den Tellerrand schauen“. Komfortzonen verlassen und auch mal anders denken. Dreht doch z.B. mal am „Cross Industry Jackpot“ schaut Euch an, was Menschen gerade bewegt oder lasst Euch inspirieren von wertvollen marktübergreifenden Scouting-Impulsen.
JAM SESSION Innovationen brauchen Kreativität und Raum für neue Ideen. Hierfür sind Workshops in unterschiedlichen Formaten und interdisziplinären Teams super wertvoll. Bei „Innovation Jam Sessions“ kommen verschiedenste Akteure zusammen, gestalten und erarbeiten kreative Lösungswege für spezifische Fragestellungen.
KANBAN Zu wissen, welche Aktivitäten diese Woche, heute oder ad hoc anstehen, welche Fortschritte zu erledigende Aufgaben bisher gemacht haben, ist vor allem in der Arbeit im Team wertvoll. Transparenz, offene Kommunikation und regelmäßiger Austausch sind Vorteile, die die KANBAN-Methode dabei mit sich bringt – ganz egal ob analog mit Post Its oder mit digitalen Kanban Boards.
LEAN STARTUP als agiles Innovationstool ist eine kontinuierliche, iterative Feedbackschleife im Sinne von „Build-Measure-Learn“. Hierbei werden Geschäftschancen und Innovationsideen anfassbar gestaltet (Build) damit schnell Feedback gesammelt (Measure) und ausgewertet werden kann (Learn). So werden Innovationen schnell und marktgerecht realisiert ohne hohe Kosten- und Zeitaufwände – aber mit der Stimme des Kunden, im Sinne des Kunden.
MINIMUM VIABLE PRODUCT / SOLUTION Das A und O in unserem dynamischen Zeitalter: Schnelligkeit und Wendigkeit. Deshalb: schnell ein funktionsfähiges Produkt / Service realisieren, anstatt alles bis ins kleinste Detail auszugestalten. Dann Feedback generieren und Produkte / Services iterativ Stück für Stück und nah am Markt weiterentwickeln.
NEW HORIZON Wir kombinieren verschiedenste agile Innovationstools, um in kürzester Zeit marktrelevante Umsetzungskonzepte zu gestalten. Mit denen Erfolg im digitalen Zeitalter proaktiv ausgebaut wird: vom weltweiten Innovation & Technology Scouting, über Use Cases, Geschäftsmodellentwicklung und ersten Innovation Business Cases bis zur agilen Realisierung von Test & Learn Pilotprojekten.
ORGANISATION Kein Tool aber genauso wichtig: Organisation und Kultur. Nur wer Agilität intern verankert, diese nicht nur lebt, sondern antizipiert, wird auch erfolgreich sein. Die besten Werkzeuge sind nutzlos, wenn das Innovation Mindset nicht vorhanden ist…
PERSONA „Tim Test“ oder „Pia Pilot AG” sind keine echten People. Aber sehr hilfreiche Stellvertreter, um sich in diese hineinzuversetzen. Was sind Einstellungen, Werte und Ziele? Was sind Interessen, Fähigkeiten und Charaktereigenschaften? Wo bzw. wie wird das Produkt / der Service genutzt? Bedürfnisse, Anforderungen und Wünsche der User Personas fließen kontinuierlich in die Features und Funktionen neuer Produkte / Services ein – userzentriert.
QUICK-WIN Agil zu sein beschreibt auch die Fähigkeit, Bestehendes zu adaptieren und das Rad nicht immer völlig neu erfinden zu wollen. Deshalb ist es wichtig, mit starken Partnern, bestehenden Lösungen und praxiserprobten Services zusammenzuarbeiten, anstatt alles in langer Entwicklungsarbeit neu zu erfinden.
RETROSPEKTIVE als ein gemeinsamer Rückblick stärkt das Teaming und schafft Gemeinsamkeit. Was hat gut funktioniert? Was hat weniger gut funktioniert? Was werden wir versuchen anders zu machen? Und wie (Maßnahmen)?
STOP THINKING START DOING Die hohe Innovationsdynamik des digitalen Zeitalters fordert es, dass wir die Zeit nicht mehr mit langen Strategie- und Innovationsprozessen verbringen, sondern mutig nach vorn blicken und „probieren statt studieren“…
TEAM Es gibt zahlreiche coole agile Innovationstools, Methoden und Werkzeuge. Diese sind jedoch erfolglos ohne den wichtigsten Faktor: Menschen. Zum agilen Innovieren braucht es kluge, kreative Köpfe und verschiedene Blickwinkel – ein starkes Team, das gemeinsam Zukunft gestaltet.
USER STORIES beschreiben Anforderungen an ein Produkt / Service aus dem Blickwinkel des Nutzers. Dabei geht es in erster Linie darum zu beschreiben, WAS ein Nutzer für Erwartungen hat, ohne dabei das WIE zu gestalten. Dies ist super hilfreich, um bei der agilen Gestaltung von Produkten / Services in die Schuhe des Users zu schlüpfen und ein einheitliches Verständnis zu schaffen.
VALUE PROPOSITION DESIGN Die Value Proposition ist eine kurze, klare Beschreibung des Nutzenversprechens eines Produktes / Services an den User – aus Blickwinkel des Users. Welcher Pain Point wird wie gelöst? Was ist der Mehrwert?
WIREFRAMING ermöglicht, digitale Services auf sehr einfache Art und Weise anfassbar zu machen. Ziel ist dabei vor allem, Informationshierarchien festzulegen, Inhalte zu strukturieren und so das Layout eines Digital Services zu skizzieren. So wird sehr früh deutlich, wie User mit dem Service / Produkt interagieren – ein super Startpunkt für erste Prototypen und MVP‘s.
XPERIENCE Das beste Produkt, der innovativste Service, die coolste Technologie – alle erfolglos, wenn eines nicht stimmt: User Experience. Die Erwartungen der Kunden an das eigene Kundenerlebnis sind hoch – und werden immer höher. Deshalb ist es essenziell, Dinge aus Sicht der Kunden + im Sinne der Kunden zu gestalten – denn Pricing allein ist schon lange nicht mehr das „Number One Entscheidungskriterium“ für Produkte / Services.
YOGA, SPAZIERGÄNGE ODER LUNCH sind alle samt „Tools“, die dabei helfen Kreativität, Offenheit und Teamgeist zu fördern. „Keep focus on agile Tools“ aber genauso: „keep focus on peoples’ happiness“. Nur so können Innovationen auch motiviert und erfolgreich gestaltet werden.
ZUKUNFTSSZENARIO Wenn wir 10 Jahre vorausblicken: Was hat uns erfolgreich gemacht? Was hat zum Erfolg / Misserfolg geführt? Ein Blick in die Glaskugel mittels Zukunftszenarios kann sehr hilfreich sein, um geschäftsrelevante Innovationen mit hohem Markenfit und Zukunftsrelevanz zu gestalten.
LAST BUT NOT LEAST NEVER FORGET TO:
Catch the Future…!
Innovation Hub
Wie das Aufspüren von Innovationschancen und Partnern gelingt
Mit Innovation Hub am Puls der Zeit
Innovation Hubs sind in aller Munde. Große Unternehmen brauchen Wendigkeit. Müssen am Puls der Zeit sein. Es geht um neue Spielfelder, um Kooperation und Out-Of-The-Box Denken. Alexander gibt uns Einblicke: Was können Innovation Hubs zum Innovationserfolg von Unternehmen beitragen? Was sind die Kernelemente? Damit die Innovationsaktivitäten und das Networking dauerhaft gelingen?
EB Insight: Was verstehst Du unter „Innovation Hub“?
Alexander: Ein Hub ist nicht mehr und weniger als ein Knotenpunkt. Und ein Innovation Hub ist ein Knotenpunkt, an dem vielfältige Ideen, Akteure und Technologien zusammenfließen – und sich im Idealfall kreativ vernetzen. Der bekannteste Innovation Hub ist geographisch: das Silicon Valley. Hier arbeiten und wohnen Startups, etablierte Unternehmen und Wissenschaft gemeinsam auf engstem Raum. Hubs in Unternehmen sind Plattformen, mit denen neue Technologien und Innovationschancen identifiziert, evaluiert und nutzbar gemacht werden.
EB Insight: Was gibt es für Arten von Innovation Hubs?
Alexander: Wir sehen Innovation Hubs von Unternehmen, staatlichen Institutionen, Verbänden und der Wissenschaft. Sogar die Europäische Union engagiert sich. Bei Corporate Innovation Hubs reicht das Spektrum von einzelnen Hub Events im Unternehmen zur kreativen Vernetzung, bis zu langfristig-strategisch angelegten Corporate Innovation Hub Initiativen mit weltweiten Standorten. Beispiele aus Deutschland sind der Lufthansa Innovation Hub und auch der von mehreren Key Playern der Versicherungsbranche initiierte InsureTechHub. Alles eine Frage der Ambition, Priorität und Investitionsbereitschaft.
EB Insight: Warum beschäftigen sich immer mehr Unternehmen und Verbände damit eigene Innovation Hubs zu realisieren oder sich in bestehende Hubs einzubringen?
Alexander: Wir leben im Innovations- und Ideenzeitalter. In einem super-schnellen Hyperwettbewerb. Neue, attraktive Spielfelder lassen sich nicht allein und mit den Old School Strategien und Werkzeugen zentralisierter Konzerne wie Langfristplänen, Wargaming, Portfoliostrategien oder Stage-Gate-Prozessen gestalten. Ohne kontinuierlichen Inflow an neuen Innovations- und Technologieimpulsen von außen, aus benachbarten Branchen und Märkten, ohne offenes, kreatives Netzwerken haben diese Unternehmen keine Zukunft.
EB Insight: Warum ist es so wichtig das Aufspüren von Innovations- und Technologieentwicklungen, Startups und Tech Partnern in den Fokus zu stellen?
Alexander: Ein Innovation Hub braucht Spielmasse. Für Kreation und Innovation. Also laufend frische Impulse, um am Puls der Zeit zu sein. Was gibt es für Innovationen und Technologie-Entwicklungen in benachbarten Märkten? Welche Startups und Tech Companies sind potenzielle Kreativ- und Technologiepartner? Es braucht laufend out-of-the-Box Fuel und zugleich Inflow an Impulsen, die zu den Themen des Unternehmens passen. Google oder Startup-Datenbanken reichen hier nicht mehr aus. Gerade Konzerne denken immer noch: Startups und Tech Partner kommen von selbst auf sie zu. Oder es reiche, dass Mitarbeiter Startup-Konferenzen und Netzwerkveranstaltungen besuchen. Das ist ein prima Startpunkt. Aber es braucht sehr viel mehr, damit erfolgreiche Innovationskooperationen aus einer Hub Initiative heraus entstehen können.
EB Insight: Was kann getan werden, um einen Innovation Hub laufend mit frischen Innovations- und Technologieimpulsen zu bespielen?
Alexander: Es braucht ein leistungsstarkes Scouting, das individuelle, sich laufend verändernde Themen bespielt. Und zugleich markt- und branchenübergreifend relevante Innovations- und Technologieimpulse liefert. Datenbanken oder Network-Events sind statisch. Die Informationskomplexität und Innovationsgeschwindigkeit ist hoch. Ein Innovation Hub sollte ermöglichen, den Wald vor Bäumen zu sehen. Und im Wald neue Pflanzen und spannende Tierarten zu erkennen. Dazu braucht es kreativen Austausch. Um spannendste Entwicklungen herauszufiltern.
EB Insight: Wie kann ein Corporate Innovation Hub die relevanten Innovations- und Technologiepartner für sich gewinnen und gezielt einbinden?
Alexander: Ein Innovation Hub ist ein eigenes Ecosystem. Es entwickelt sich ganz natürlich. Schritt für Schritt über die Innovations- und Netzwerkaktivitäten. Im Sinne eines Filters zu denken und dennoch der Kreativität und Vernetzung freie Bahn zu lassen ist dabei sehr hilfreich. Also beispielsweise vom breit angelegten Partner-Screening mit virtuellen Speed Dating Events, über Co-Creation Workshops bis zu Kooperationen in denen vom Design Sprint bis zur Pilotumsetzung gemeinsam Erfolge geschaffen werden. Dabei: die Brille des Kunden aufsetzen. Also gemeinsam aus Markt- und Kundensicht denken. User aus dem Markt und selektiv Mitarbeiter, Vorstand und Geschäftsführung einbinden. Egal ob der Innovation Hub eine Programmidee oder eine breit angelegt Initiative ist – so entsteht Engagement, Motivation und Identifikation.
EB Insight: Was ist Deine Erfahrung, wie Erfolg und Nutzen mit einem Hub entsteht?
Alexander: Als Innovationsberatung unterstützen wir Innovation Hubs bei der Realisierung des Innovations- und Technologiescouting, im Aufbau des Ecosystems – für den Hub oder einzelne Projekte. Wir wissen: Erfolg entsteht dann am leichtesten, wenn interdisziplinär zusammengearbeitet wird. Wenn Startups und Tech Partnern auf Augenhöhe begegnet wird. Also nicht David und Goliath – sondern Bonny und Clyde. Und Spray & Pray.
Catch the Future…!
Was ist eigentlich ein Prototyp?
Prototypen: Die agilen Versuchskanninchen
Egal ob Pappe, 3D-Modell oder Klick-Dummy: Mit Prototypen zur erfolgreichen Umsetzung
Ein Prototyp ist ganz einfach die erste kreative Umsetzung einer Idee. Also die Realisierung eines neuen Produktes oder Services in einfachster Form. Dabei jedoch keinesfalls eine „fertige Version“. Eine einfache Version, die den Nutzen visuell oder auch physisch erlebbar macht. Wie erleben Nutzer die Funktionen? Passen sie zu Bedürfnissen? Schafft die Innovationsidee einen Mehrwert? Im Vordergrund steht Ideen schnell und agil anfassbar für den User zu machen. Das heißt: Grundfunktionen visualisieren. Wesentliche Merkmale ausgestalten und mit den Usern weiterentwickeln. Services und Features zum Ausdruck bringen. Und all dies schnell, nah am Markt zu testen und stetig iterativ zu verbessern.
Und das ohne großen Planungsaufwand. Im Ergebnis lässt sich so früh eine Innovation auf die Bedürfnisse von Nutzern ausrichten. Von der Idee bis zur Realisierung eines funktionierenden Produktes oder Services. Damit die Erfolgsaussichten von Innovationen maximiert. Denn: Es werden frühzeitig Meinungen der bestehenden und potenziellen Zielgruppen einbezogen. Fragen werden direkt geklärt. Anforderungen werden festgelegt und Stück für Stück weiterentwickelt. Probleme und Fehler werden frühzeitig vor großen Kostenaufwänden beseitigt. So ist Prototyping auch positiv für das Vertrauen und das Zusammenspiel aller Beteiligten am Projekt. Es gibt Transparenz, denn Beteiligte erhalten direktes und ehrliches Feedback von Anfang an. Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte – ein Prototyp sagt mehr als 1.000 Bilder…
Wie werden Prototypen aus einer Idee heraus gestaltet? Ist eine Idee und ihre Grundfunktionen festgelegt, so kann auch mit der Erstellung eines Prototypen begonnen werden. Zu Beginn hilft es, Grundzüge einer Idee schnell und easy zu Papier zu bringen. Einfache Skizzen, Brainstorming und Impulse von außen. Um Skizzen dann zum Leben zu erwecken, existieren ganz unterschiedliche Prototyping-Methoden und Tools. Es ist dabei völlig egal, ob auf Stift & Papier, Pappe, Lego, 3D-Druck oder auf eine der vielzähligen Prototyping-Tools wie z.B. Balsamiq oder Invision zurückgegriffen wird. Was zählt ist eine gute Idee. Kreativität. Mut. Funktionalität. Anschaulichkeit. Und eine gute Vorbereitung.
Unsere Erfahrung bei EARLY BRANDS: Der vielversprechendste Prototyp ist nicht jener, der die gradesten Linien und die perfekteste Ausgestaltung hat. Es zählt nicht das beste oder detailgetreueste Design. Es steht vielmehr die Funktionalität im Vordergrund. So ist ein guter Prototyp jener, der Fragen beantworten kann. Der Ideen einfach und verständlich verbildlicht. Ideen hinterfragt, optimiert und auf den User ausrichtet. Und so Ideen auf die nächsten Ebenen begleitet. Getestet wird mit echten Usern + mit Build – Measure – Learn – Attitude.
In a Nutshell: Prototypen sind Experimente. Schnelle agile, kreative Tests. Egal ob Pappe, Styropor oder Klick-Dummy: Kosten werden geringgehalten. Ideen iterativ und marktgerecht weiterentwickelt und schnell agil in die Umsetzung gebracht. Erfolge dadurch frühzeitig sichergestellt.
Catch the Future…!
Wie geht Value Proposition Design?
Das Werteversprechen an den Kunden
Value Proposition: Warum der WOW!-Faktor so wichtig ist
Einfach gesagt: Eine Value Proposition ist das Werte- oder Nutzenversprechen, das ein Produkt oder Service der Zielgruppe liefert. Mit Funktionen, Features und Argumenten, die Nutzen stiften. Und im Idealfall einzigartig machen. Besser machen. Und zur Kaufentscheidungen führen. Versprechen an die Zielgruppe, die es ermöglichen, sich im hohen Noise Level unseres schnelllebigen Zeitalters durchzusetzen. Und glaubwürdig zu überzeugen – dadurch entsteht Wiederkauf und Bindung.
Es handelt sich dabei nicht um einfache Werbeslogans oder Claims, sondern um strategisch durchdachte, unique und mit Kunden bzw. Nutzern geprüfte Werteversprechen. Frag Dich deshalb: Wie verändert mein Angebot das Leben meines Kunden? Wie fühlen sich Kunden durch mein Produkt oder Service? Was ist der einzigartige, spezifische Nutzen? Warum kaufen Kunden gerade mein Produkt – wo es doch gefühlt 1.000 Alternativen gibt?
Genau dies sind Fragen, die eine Value Proposition kurz, einfach und spezifisch beantworten muss. Für Dein Unternehmen, Deine Produkte und auch jede Dienstleitung.
Ausgangspunkt hierbei sind spezifische Probleme. Also die Bedürfnisse der Zielgruppen + die Benefits, die Produkte und Services für genau diese Probleme liefern. Deshalb: Insights generieren. Kundenbedürfnisse analysieren. Probleme identifizieren. Und dann: Antworten für diese finden. Einfach, spezifisch und transparent nach Außen kommunizieren. Dabei die Sprache der Zielgruppen verwenden. Und so den einzigartigen Wert und Nutzen des Angebots kundenzentriert kommunizieren.
Value Proposition Design läuft ganz unterschiedlich ab. Es gibt hierbei kein Erfolgsrezept oder die „einzig wahre Methode“. Wir von EARLY BRANDS wissen: Value Proposition Design ist immer individuell. Was zählt sind: Menschen und Empathie. Deshalb: Ab in die Schuhe Deiner Kunden. In Personas denken, die das Angebot nutzen. Insights generieren. WOW!-Faktoren für Deine Kunden finden, die begeistern.
Vielleicht ist es ein uniquer, kundenzentrierter Onlineservice. Ein einzigartiges Produktdesign. Eine außergewöhnliche hohe Qualität oder ein unschlagbarer Preis. Vielleicht verleiht Dein Angebot auch Superkräfte. Oder löst das Unlösbare. Eine Value Proposition kann alles sein. Was zählt ist, dass es auch für Deine Kunden relevant ist. Und Wert generiert. Denn: Features wie One-Day-Delivery, Gratisversand oder 2-für-1 sind zwar super Argumente ABER: definitiv nicht einzigartig. Das allein macht Dich auch nicht überzeugender als Dein Wettbewerb.
Also: nimm Dir Zeit. Denn ein klares, spezifisches und differenzierendes Statement, das den Nutzen und den Wert Deines Angebotes unmissverständlich an die Zielgruppe kommuniziert ist erfolgsentscheidend. Und in der stetig wachsenden Angebotsfülle immer wichtiger für einen nachhaltigen Geschäftserfolg. Eine Value Proposition, die mit und für Nutzer und Kunden erarbeitet ist, die begeistert auch Mitarbeiter und Partner.
Catch the Future…!
Innovation von A bis Z
Unser ABC für erfolgreiche Innovationen im digitalen Zeitalter
Innovation von A gilität bis Z ukunftsszenario
A GIL und kundenzentriert, immer einen Schritt voraus sein und flexibel auf Märkte und Kunden eingehen. Schnell, innovativ Veränderungen antizipieren – das ist in der Dynamik unseres digitalen Zeitalters wichtiger denn je.
B UILD-MEASURE-LEARN und nicht die Zeit damit verplempern, alles bis ins kleinste Detail auszugestalten. Schnell mit Kunden und Partnern Innovationsideen testen und step-by-step erfolgreiche Innovation weiterentwickeln.
C HANCENFELDER als kreative Spielmasse schaffen, die vielfältige wirtschaftlich attraktive Perspektiven ermöglichen. Dabei über den Tellerrand hinausschauen und mehrere Bälle in die Luft bringen.
D ISRUPTION lauert überall. Deshalb: neue Innovations- und Technologiechancen frühzeitig erkennen und nutzbar machen.
E COSYSTEMS und Partner ermöglichen Schnelligkeit und multiplizieren Erfolg. Gemeinsam erfolgreich Innovationen gestalten anstatt nur im Wettbewerb zu denken.
F INANZEN und Ressourcen: vorbei ist die Zeit von Stahl und Beton. Das Kreativzeitalter braucht einen Ressourcen-Shift zu Kreativität und Innovation.
G ARANTIE gibt es nie.
H ORIZONTE müssen groß sein. Comfort-Zone verlassen. Proaktiv, kreativ, offen über den Tellerrand und das bestehende Geschäft hinausdenken.
I NTERAKTION ist King. Ob Mitarbeiter, Partner oder Kunde – Es sind Menschen, die Innovationen gestalten und erfolgreich machen.
J OINTLY create. Innovationen brauchen keine Einzelspieler. Nicht nur an interne Innovationen denken. Auch Kooperationen, Partnerschaften oder strategische Beteiligungen berücksichtigen.
K ULTUR eats strategy for breakfast. Innovationen brauchen Kultur – Offenheit und ein gemeinsames Verständnis. Sie müssen nicht nur gewollt, sondern gelebt werden.
L EAN STARTUP schnell und mit möglichst wenig Kapitaleinsatz Innovationsideen mit geringem Entwicklungsaufwand auf Märkten testen – mit Kundenfeedback und Weiterentwicklung „step-by-step“.
M ARKTRELEVANZ und Kunden begeistern – darum geht’s!
N UTZEN kann vielseitig sein: Neue Erlösquelle? Kundenbindung? Effizienz- und Produktivitätsgewinn? Kosteneinsparung? Nachhaltigkeit? …
O UT-Of-THE-BOX über den Tellerrand hinaus, gibt es viel zu entdecken.
P ROTOTYP ganz egal ob aus Papier, Knete oder dem 3D-Drucker. Prototypen machen Innovationsideen sehr schnell anschaulich und anfassbar.
Q UELLE ob intern oder extern, ob Messe oder Desk Research, ob Kunden, Partner Lieferanten: Alle Ohren und Augen offenhalten, für Kundenbedürfnisse Verbesserungspotenziale oder Marktlücken.
R EKOMBINIATION ist kreatives Kombinieren. Aus bestehenden Lösungen, das Beste nutzen und kreativ neue Lösungswege gestalten.
S COUTING Impulse aus verschiedenen Märkten und Branchen sind wichtig, um neue Innovations- und Technologiechancen frühzeitig zu erkennen und zu nutzen.
T RANSFORMATION ist allgegenwärtig. Die Märkte von morgen hinterfragen Altes und lassen stetig Neues entstehen.
U SE CASES sind konkrete Anwendungsfälle einer Idee. Kundenbrille aufzusetzen und Innovationen, Features und Nutzen aus dem Blickwinkel des Kunden bewerten.
V OLATILITÄT Ungewissheit und Komplexität begegnen. Offenheit und Bewusstsein für Neues schaffen.
W ORKSHOPS sind ein kreativer Rahmen. Ganz egal ob Ideenentwicklung, Konzeption oder Design Sprint – in kurzer Zeit lassen sich im Team gemeinsam und schnell attraktive Ergebnisse entwickeln.
X PERIENCE matters. Auch im digitalen Zeitalter ist Kunde König. Deshalb Fokus auf Kundenmehrwert und -nutzen. Begeisterung und Differenzierung schaffen.
Y ES we can! Leidenschaft, Begeisterung und Passion sind wichtige Begleiter für erfolgreiche Innovationen in der Dynamik unseres digitalen Zeitalters.
Z UNKUNFT geschieht heute und jetzt, deshalb:
Catch the Future…!
Was wir von Startups lernen können
Mutig, offen und agil in die Zukunft
5 Dinge, die Startups anders machen
Startups schaffen neue Märkte. Sie finden Antworten für Fragen, die sich so kein anderer stellt. Sie haben das Potenzial Märkte und Branchen völlig auf den Kopf zu stellen und dann ganz neu zu ordnen. Wendig. Schnell. Hoch motiviert. Was wir lernen können:
OPTIMISMUS & MUT : Aufgeschlossen, positiv und versiert an eine Idee herangehen. Chancen fokussieren und Risiken hintenanstellen. Diese „Nichts-ist-unmöglich-Mentalität“ schafft einen gemeinsamen Spirit, Mut und Offenheit für schnelle Erfolge.
SPEED : Aufgrund dieser Offenheit und oftmals flachen Hierarchien, werden Entscheidungen deutlich schneller vorangetrieben als bei großen Unternehmen. Veränderungen schneller realisiert. Lange Loops und „was-wäre-wenn-oder-auch-nicht“ bleiben aus. Schnelligkeit und Wendigkeit sind das Ergebnis – ein klarer Vorteil der hohen Dynamik unseres Zeitalters.
TRIAL & ERROR : Oft fehlen jungen Unternehmen finanzielle Mittel alles bis ins kleinste Detail zu planen und bis zur Perfektion auszugestalten. Die Folge: ein schnell funktionierendes Produkt / Service ist wichtiger als die 10te Design-Schleife. Hiermit werden schnelle Tests mit echten Usern möglich. Und das ist sehr positiv – denn nur Produkte/Service, die auch marktgerecht und kundenrelevant gestaltet werden, sind auch erfolgreich.
UNTERNEHMERTUM & TEAMGEIST : Alle ziehen gemeinsam an einem Strang. Kein Silodenken, da Organisationseinheiten sehr schlank oder oftmals noch gar nicht vorhanden sind. Kein Elfenbeinturm, da alle für das gleiche einstehen: eine Idee erfolgreich zu machen, gemeinsam im Team, kreativen Menschen und vor allem auch mit Kunden.
ANPASSUNGSFÄHIGKEIT : Schnelligkeit und die ständige Ungewissheit wie Märkte auf eine Idee reagieren, führen zu einer außerordentlich hohen Anpassungsfähigkeit und Agilität von Startups: ständige Reflexion und Reaktion. Stillstand gibt es hier nicht.
Bei EARLY BRANDS leben wir diesen positiven „Startup-Spirit“ Tag für Tag in unseren Büros in Bremen, und in der positiven Interaktion mit unseren Kunden und Partnern. Ob im Team, mit Partnern und mit Einbeziehung der Nutzer. So entstehen innovative Geschäftsmodelle und Services schnell, agil, die am Puls der Zeit sind. Die hohen Nutzen stiften und wirtschaftlich attraktiv sind. Genau das macht uns erfolgreich: der Dynamik unserer Welt mutig und offen zu begegnen. Neues zu antizipieren und Innovationen schnell in die Umsetzung zu bringen – so wie es eben auch ein Startup tun würde.
Catch the Future…!
Was ist eigentlich ein No-Code MVP?
Mit minimalem Aufwand maximale Erfolge erzielen
No-Code MVP – Minimum viable product ganz ohne coden
Die Zeit, in der lange Strategie- und Innovationsprozesse durchlaufen und Geschäftschancen für neue Innovationen im stillen Kämmerlein ausgestaltet werden sind längst vorbei. Denn die hohe Geschwindigkeit neuer Innovationen und Technologien, die Volatilität der Märkte und neue Kundenanforderungen erfordern ein Umdenken:
Schnell sein. Früh testen. Lernen. Und dann weitermachen. „Build-Measure-Learn“. Und das kann nur funktionieren, wenn wir Ideen von Anfang mit echten Kunden auf echten Märkten gestalten. Der Fokus heute deshalb: schnell zu einem funktionsfähigen Produkt/Service (MVP) kommen, anstatt alles „klein-klein“ auszugestalten.
Dabei gilt: Es braucht nicht immer einen „Techie“ und einen komplizierten Code. Es geht auch ohne ausgereifte Programmierkenntnisse. Wir können auch „No-Code MVP’s“ prima mit echten Kunden testen. Wir können auch ohne ausgereifte technische Lösungen live gehen. Wir brauchen ein funktionierendes, aber kein fertiges Produkt/Service.
Warum No-Code-MVP?
Agilität und Marktrelevanz. MVP‘s werden von Anfang an mit echten Kunden in echten Märkten gestaltet. Dies ermöglicht, sich kontinuierlich an Marktbedürfnisse und -veränderungen anzupassen. Produkte und Services nicht vom Reißbrett, sondern vom Kunden aus flexibel und agil zu gestalten. So werden Geschäftsideen iterativ entwickelt, gechallenged oder auch wieder verworfen. Likes und Dislikes sind dabei immer transparent.
Zeit und Kosten. Mit „No-Code MVP’s“ werden Geschäftsideen in einem sehr frühen Entwicklungsstadium getestet. Pioniervorteile werden genutzt, während die Kosten und Aufwände für Programmierung & Co. geringgehalten werden. Ist das MVP erfolgreich können Weiterentwicklungen schnell angestoßen werden. Führt das MVP nicht zu gewünschten Ergebnissen, wurden bis zu diesem Status noch keine hohen Investitionen getätigt. Kosten und Ressourcen werden so auf ein Minimum reduziert. Teure, langwierige Programmieraufwände werden vermieden.
Wie ein „No-Code MVP“ erstellen?
Startpunkt ist die Geschäftsidee + die Eckpfeiler des Geschäftsmodells. In erster Linie geht es um die Kernfunktionen. Das heißt: Was sind die Pain Points der Zielgruppe des Produktes/Services? Welches sind die Funktionen und Features, die diese Pain Points lösen? Welche Funktionen und Features sind „nice-to-have“? Es gilt, die Geschäftsidee auf den wichtigen Kern zu reduzieren. Was braucht Feedback, was nicht? Skizzen oder ein Prototyp aus Papier können hier ein erster Startpunkt sein…
Sind die Kernfunktionen für das MVP identifiziert, geht es an die Realisierung. Hierfür gibt es heute bereits eine Vielzahl unterschiedlicher „Tools“ und „Werkzeuge“, um kostengünstig ohne Programmierkenntnisse Kundenfeedback digital zu generieren. So kann einfach auf Bestehendem aufgesetzt werden. Egal ob Google Sheets, Zapier, WordPress oder alles zusammen, ob fancy Tools wie z.B. Invision oder Figma – es existiert eine Bandbreite an intuitiv nutzbaren Möglichkeiten, ein MVP auch ohne aufwendiges Coden erlebbar zu machen. Genauso wichtig wie ein Tool: Szenario und Workflow oder auch das „What, How, Why“. Was soll ein MVP erreichen? Was soll getestet werden? Wie soll getestet werden? Woran wird Erfolg gemessen?
„No-Code MVP“ und dann?
Ist das No-Code-MVP „ready to rock“, dann geht es darum, wertvolles Kunden und User Feedback zu sammeln. Ergebnisse reviewn und analysieren. Learnings ziehen. Schnell, iterativ weiterrocken. Geschäftschancen in den Schuhen der Kunden und User gestalten – und so marktorientiert Erfolge erzielen. Dabei: „Keep on doing“ – Stück-für-Stück. Und dann natürlich auch technische Unterstützung suchen. Aber eben nur das Programmieren, was für Kunden und Märkte relevant ist und erfolgreich macht …
Wir arbeiten täglich an neuen Geschäftschancen rund um Innovation und Technologie. In unserem Bremer Office sind Agilität, Kundenbedürfnisse und eine Test & Learn Mentalität Alltag. So unterstützen wir unsere Partner dabei, mit minimalem Kosten- und Ressourcenaufwand maximale Erfolge zu erzielen. Auch wir nutzen „No-Code MVP‘s“ sehr vielseitig in unseren Projekten: Von ersten „Klick Dummies“ bis zur „No-Code Landing Page“ – wir sind von Anfang an immer nah an Usern, Kunden und Mitarbeitern. Denn wir wissen: Menschen sind wichtiger als krasse Codes…
Catch the Future…!
Innovation Ecosystem: All together now!
Warum Du mit Partnern erfolgreicher bist als allein
Erfolgsbeschleuniger: das Innovation Ecosystem
Wie lässt sich der Erfolg von Innovationen und neuen Geschäftsmodellen maximieren? Wie Vorläufe und Investitionen minimieren?
Damit neue Innovationsideen und Technologien schneller und leichter gelingen, rockst Du Deine Expeditionen am besten nicht allein. Suche Dir starke Partner und beschleunige Erfolg – mit einem Innovation Ecosystem. Das wusste bereits Captain Future. Frage Dich frühzeitig: Welche Partner wie Start-Ups, Tech-Companies, Lieferanten, Kunden oder sogar Wettbewerber steigern Erfolgsaussichten? Wir befinden uns im Übergang zur Wissensgesellschaft. Knowhow und Expertise werden zum grundlegenden Kapital. In diesem Sinne: Zwei wissen mehr als einer und zu dritt ist man noch viel schlauer…
Das Innovation Ecosystem: warum es so wertvoll ist
Das Denken im Innovation Ecosystem oder Ökosystem ist super wichtig – für Innovationserfolg und Wertschöpfung im digitalen Zeitalter. Denn, wenn Wissen, innovative Technologien und Services verschiedener Partner gebündelt werden, dann gelingt es schneller Erfolge zu realisieren – und diese auch gemeinsam agil zu implementieren. Und dabei Werte zu schaffen, die deutlich größer sind, als einer allein sie erreichen kann. No one can co-create alone. Es gibt eine Menge Unternehmen, die auch heute noch alles selbst entwickeln wollen. Innovationen aus eigener Kraft allein großziehen wollen. Sich vom Wettbewerb abschotten, sich dabei jedoch selbst im Wege stehen. Es braucht passgenaue Partner und gebündelte Kraft, um im heutigen markt- und branchenübergreifenden Hyper-Innovationswettbewerb zu überleben…
Ein Innovation Ecosystem ist mehr als eine Kooperation. Im Sinne eines Ökosystems in der Natur, profitieren Partner gegenseitig voneinander und kombinieren flexibel ihre Stärken. So schöpfen sie Vorteile aus der Zusammenarbeit. Der wohl wichtigste Nutzen in der Dynamik unseres Zeitalters: Sie optimieren den entscheidenden Wettbewerbsfaktor Zeit. Gemeinsam ist man stark aber vor allem auch schnell. Schon in der Frühphase von Innovationen ist Zusammenarbeit sehr wertvoll. Für mehr Vielfalt und Inspiration. Für mehr Chancen. Denn, Technologie-Partner bringen Ideen ein, wie mittels Technologien der Markt- und Kundennutzen maximiert wird. Oder wie die Differenzierung zum Wettbewerb leichter gelingt. Oder es entstehen neue Geschäftsmodelle, z.B. durch digitale Technologien und Services eines Partners.
Unsere Erfahrung: Vor allem Partner aus anderen Märkten und fremden Branchen bieten sehr wertvolle Impulse für erfolgreiche Innovationen. Auch die Einbindung bestehender Lieferanten und Partner ist wichtig bei Ideenentwicklung und -konzeption. Im digitalen Zeitalter bleiben jene Unternehmen erfolgreich, die regelmäßig über den eigenen Tellerrand schauen. Sowohl in Bezug auf neue Geschäftschancen als auch hinsichtlich der Antizipation neuer Wettbewerber. Die Alternative im aktuellen Hyper-Wettbewerb, der eben nicht mehr linear verläuft: Unternehmen und Marken verschwinden – sie werden disrupted by new Technologies…
IN PRACTICE: MIT PARTNERN FLIEGEN SIE IN ERFOLGREICHER. BIS ZUM MOND.
Warum ist Elon Musk‘ Space X mit wiedernutzbaren Raketen wie Falcon so viel schneller und produktiver realisiert worden als die NASA? Ganz einfach: Die Abläufe und Technologien aus anderen Märkten und Branchen werden mit Ideen der Space X Teams verzahnt und passgenau variiert. Best from anywhere. Daher setzt nun auch die NASA auf Space X. Oder die Solaris Bank. Als White Label Bank ermöglicht sie jedem E-Commerce Unternehmen Bankdienstleistungen wie Finanzierung oder Ratenkauf anzubieten. Ohne, dass das Handelsunternehmen selbst eine Banklizenz besitzt. Auch amazon ist ein Ökosystem: Während Kunden ihre Ware über die gigantische Plattform vertreiben können, profitiert amazon nicht nur hiervon, sondern auch von Logistik, Fulfillment, Cloud-Services & Co. Durch die Einbindung von Startups und ihren innovativen Produkten in einer Frühphase, bietet amazon nicht nur immer die neusten und hippen Produkte unserer Zeit, sondern auch innovative neue Services, die Kunden begeistern…
INNOVATIONSPARTNER FINDEN UND ERFOLGREICHER SEIN
Unsere Innovationsberatung unterstützt gezielt dabei Innovation Ecosystems zu gestalten und zum Erfolg zu führen: Die richtigen Ecosystem-Partner zu identifizieren und passgenau einzubinden. Mit Blick auf das Gesamtunternehmen – oder auch für Innovationsvorhaben und neue Geschäftsmodelle. Durch unser weltweites Innovation & Technology Scouting und Experten-Netzwerk sind auch wir ein wertvoller Ecosystem Partner.
Wir identifizieren passgenau Start-Ups, Tech Companies oder Vermarktungspartner schnell und produktiv. Und binden sie zu Ihrem gemeinsamen Vorteil ein.
Catch the Future…!
Design Sprint – Innovationsmethode
Innovationen frühzeitig die Stimme des Kunden geben
Design Sprint für mehr Innovationserfolg
Elena gibt uns Einblicke, wie Design Sprints für Innovationserfolg im digitalen Zeitalter einen wertvollen Beitrag leisten. Als Innovation & Technology Consultant realisiert sie regelmäßig innovative Services und Geschäftsmodelle mit genau dieser kreativen Innovationsmethode.
EARLY BRANDS Insights: Elena, was genau versteht man unter einem Design Sprint?
Elena: Für mich persönlich ist es eine kreative Art, Lösungen markt- und geschäftsrelevant zu gestalten. Dies können neue Produkte oder Services eines Unternehmens, aber auch Weiterentwicklungen bestehender Services sein. Es geht um kreatives gemeinsames Entwickeln, wie Nutzererfahrung von morgen schon heute aussehen kann. Hierbei zählt Schnelligkeit, Kreativität und Agilität anstatt Perfektion. Das frühzeitige Feedback zukünftiger User der Innovation – also der Zielgruppe – wird dabei laufend eingebunden.
EARLY BRANDS Insights: Warum setzen unsere Partner auf Design Sprints zur Entwicklung ihrer Innovationen?
Elena: Mit Design Sprints lassen sich Innovationen sehr schnell interaktiv entwickeln und sofort marktrelevant testen. Kurze Zeit bedeutet, dass binnen 4 – 5 Tagen visuell erlebbare Produkte / Services vorliegen. Durch diesen sehr kreativen und zugleich insight-orientierten Ansatz erreichen wir eine 100%ige Nutzerorientierung. Auch für die Wirtschaftlichkeit von Innovationen ist dies sehr positiv. Denn Innovationen werden nur noch realisiert, wenn sie marktrelevant sind und zugleich wirtschaftlich attraktiv.
Zudem schaffen Design Sprints Vertrauen und Zuversicht in Innovationen. Mitarbeiter werden mit ihren Ideen und Erfahrungen eingebunden. So eröffnen sich unterschiedliche Blickwinkel und gleichzeitig werden verschiedene Vorstellungen von Themenexperten wie Einkauf, Vertrieb oder IT bis zum Vorstand aktiv eingebunden.
EARLY BRANDS Insights: Was ist ein typischer Startpunkt für einen Design Sprint, und wie wird vorgegangen?
Elena: Startpunkt ist das gemeinsame Verstehen der Problemstellung aus Markt- und Unternehmenssicht. Das Herausarbeiten einer Aufgabenstellung mit konkreten Anwendungsfällen, also Use Cases, die mit der Innovation marktrelevant gelöst werden kann. Wir betrachten dabei gezielt Produkte und Services, die Lösungen für vergleichbare Fragestellungen bieten, vom Wettbewerb und auch aus benachbarten Branchen und Märkten. Dies unterstützt die Diskussion und macht sie lebendig.
EARLY BRANDS Insights: Wie geht es dann weiter, wie arbeitest Du kreativ mit Deinem Team?
Elena: Ein wichtiger Folgeschritt ist die Erstellung eines Routenplans. Das bedeutet, dass wesentliche Aktivitäten des Nutzers in der Interaktion mit dem neuen Produkt bzw. Service in ihrer Abfolge als Wege skizziert werden. Wir machen das auf Post-It‘s, agil und pragmatisch. Das unterstützt uns als Innovationberatung sehr schnell im Dialog mit Klienten und Usern diejenigen Wege zu finden, die auf kürzestem Weg das Nutzerbedürfnis erfüllen. Sobald das Ziel und der thematische Fokus des Sprints als Routenplan feststeht geht’s auch schon ans Skizzieren kreativer Lösungsideen. Also darum, wie ein neuer Service oder ein neues Produkt zukünftig aussehen wird.
EARLY BRANDS Insights: Wie werden die entwickelten Lösungen erlebbar – und Innovationserfolg frühzeitig messbar?
Elena: Das kann beispielsweise ein Klick-Dummy mit einfachsten Funktionen sein. So lassen sich in kurzer Zeit wesentliche Funktionen und der Nutzwert einer Innovation erleben – und testen. Dazu gehört es auch, frühzeitig Nutzer-Feedback zu generieren.
EARLY BRANDS Insights: Wo realisierst Du Design Sprints, was für eine Atmosphäre unterstützt dabei?
Elena: Wir schaffen eine offene, kreative Atmosphäre. Design Sprints können wir an jedem Ort der Welt realisieren. In unseren Kreativräumen in Bremen verfügen wir als Innovationsberatung bereits über Räumlichkeiten, die wir regelmäßig für Design Sprints nutzen. Auch haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht direkt im Markt, nah am Nutzer mit dem Klienten vor Ort zu sein. Im Sinne eines „Pop-Up“ lassen sich sehr coole Locations an nahezu jedem Ort finden und kreativ nutzen.
EARLY BRANDS Insights: Wie erreichst Du, dass der Design Sprint passgenau für die Innovations-Fragestellung des Unternehmens ist?
Elena: Es geht darum Design Sprints individuell, je nach Innovations-Fragestellung und Unternehmen zu realisieren. Startpunkt war für uns vor längerer Zeit das Best Practice Vorgehen von Google Ventures. Empfehlen kann ich in diesem Zusammenhang „Sprint – Wie man in nur fünf Tagen neue Ideen testet und Probleme löst“. Eine gute Übersicht über verschiedene Methoden, die ein Design Sprint in sich vereint und viele Tipps von Moderation bis Umsetzung.
Zum Schluss eine ganz persönliche Empfehlung:
Leidenschaft und Kreativität anstatt Perfektionismus!
Catch the Future …!